Das Theater am Spittelberg eröffnet wieder seine Festivalsaison – Junge österreichische
Mundartmusik mit Witz, Charme und viel Gespür von 23. – 31. Mai 2014
Wien (rosenstolz) - Bewusst im Frühling bettet Theaterprinzipalin Nuschin Vossoughi die junge Volksmusik-Szene
auf Rosen. Im frisch fröhlichen Drauflosspielen treffen vorwiegend Musikantinnen und Musikanten zusammen,
um traditionelle musikalische Vergangenheit in pulsierende Gegenwart zu verwandeln. Volksmusik auf Jazz. Schlager
auf Pop. Und Balkan.
Mit Elan und neuen Klängen ins Programm
In der letzten Maiwoche erwarten das Publikum im Theater am Spittelberg echte Volksmusikantinnen und Volksmusikanten
abseits von Mainstream und Kommerz. Die Konzertreihe wird von den genialen Jodlern und Instrumentalisten „Hotel
Palindrone“ – deren Kombination von Folk und Volksmusik längst zum Markenzeichen wurde – und von den zwei
jungen Jazzerinnen „Kitsch & Glory“ am 23.5. eröffnet.
Traditionelles Gebläse folgt am 24.5. von den Männern vom „Blechhauf‘n“, die am Spittelberg erstmals
zu erleben sind. Mit „HMBC“ (26. & 27.5.), fünf Vorarlbergern, die Pop, Schlager und Volksmusik aufeinandertreffen
lassen, bietet sich ein weiteres Highlight im Theater. Ebenfalls zu Gast sind „Naschmarkt“ mit schwungvollen Walzern
und Polkas sowie die Tanzmusikband „brauch:tanz“ (28.5.).
Die stimmliche Virtuosin Agnes Palmisano wird bei ihrem „Dudeln“ – der wienerischen Form des Jodelns – begleitet
von Helmut Stippich und Peter Havlicek, die ihrerseits mit den Musikercharakteren vom „Mischwerk“ im zweiten Teil
des Doppelkonzerts weitermusizieren (29.5.). Weiter geht’s mit Ethnopop und Wiener Salonjodlern von Christina Zurbrügg
mit ihrem Trio und mit Wortsartiren und volksnahen Melodien von den ehemaligen Wiener Sängerknaben „Die Spritbuam“
(30.5.).
Am Ende des Festivals (31.5.) wird das Theater zum Tanzhaus. Die „Tanzhausgeiger“ und „Trio WHA“ verbinden sich
zu einer Jam Session und reißen mit zeitgenössischer Tanzmusik-Improvisation zum Tanzbein schwingen
mit.
Das Programm von „Wien im Rosenstolz – Landpartie“ liest sich wie ein Mix aus unterschiedlichsten Genres, in denen
sich reichhaltige Einflüsse österreichischer Volksmusik offenbaren. Hier begegnen sich Musizierende,
die frei von der Leber weg und ohne Blick auf das Notenblatt spielen und damit das Publikum begeistern.
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