"Treffpunkt Landeshauptmann"-Veranstaltung mit Mitgliedern des Kiwanis Club Bregenz
stand ganz im Zeichen wichtiger Zukunftsfragen
Bregenz (vlk) - "Nur durch einen eigenständigen Weg kann Vorarlberg seinen Vorsprung in vielen
Bereichen halten und seine Zukunftschancen aktiv wahrnehmen", sagte Landeshauptmann Markus Wallner bei der
52. Ausgabe der Reihe "Treffpunkt Landeshauptmann", zu der er sich am 10.03. mit den Mitgliedern des
Kiwanis Club Bregenz getroffen hat.
Landeshauptmann Wallner bedankte sich bei den Mitgliedern des Kiwanis Club Bregenz mit Albert G. Kofler an der
Spitze für ihren Einsatz um ein gutes Miteinander. "Die hohe Lebensqualität in Vorarlberg beruht
nicht zuletzt auf der großen Einsatzbereitschaft der freiwillig Engagierten im Land", machte Wallner
zu Beginn der Veranstaltung deutlich. In der anschließenden Diskussion stand die Frage im Mittelpunkt, wie
Vorarlberg diese hohe Lebensqualität halten und seinen erfolgreichen Weg in Schlüsselbereichen wie Bildung,
Beschäftigung oder Infrastruktur und Energie weiter fortsetzen kann.
Die Kiwanis-Vereinigung, die sich als eine der bedeutendsten sogenannten Service-Organisationen mit weltweit etwa
625.000 Mitgliedern dem uneigennützigen Einsatz für Andere und der Förderung humanitärer Werte
verschrieben hat, ist in Vorarlberg mit fünf Clubs vertreten. Der Kiwanis Club Bregenz wurde 1970 gegründet
und hat aktuell 44 Mitglieder. Er widmet sich neben der Pflege freundschaftlicher Beziehungen und eines aktiven
Vereinslebens auch karitativen Zwecken und unterstützt Projekte in Vorarlberg und darüber hinaus.
Vertrauen stärken, Bürgernähe leben
Ziel der Initiative "Treffpunkt Landeshauptmann" ist es, die Bürgerinnen und Bürger noch
mehr an der Gestaltung der zukünftigen Entwicklung des Landes zu beteiligen. Das sei notwendig, denn künftige
Herausforderungen ließen sich nur lösen, wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen, betont Landeshauptmann
Wallner. Die Vorschläge, Hinweise und Meinungen aus der Bevölkerung sollen direkt in die Zukunftsarbeit
einfließen. Über 2.700 Personen konnten bereits über diese zusätzliche Kommunikationsschiene
erreicht werden.
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