Pröll: Leistungsschau der niederösterreichischen Wissenschaft
St. Pölten (nlk) - Präsent wie noch nie wird sich Niederösterreich bei der diesjährigen
"Langen Nacht der Forschung" am 04.04. zeigen. An 26 Ausstellungsorten in den Städten Klosterneuburg,
Krems, St. Pölten, Tulln, Wiener Neustadt, Baden und Wieselburg bietet die "Lange Nacht der Forschung"
eindrucksvolle Erlebnisse für Jung und Alt. Über 300 Stationen laden ab 16.30 Uhr bis Mitternacht zum
Mitmachen, Mitdiskutieren und Experimentieren ein. Erstmals werden auch dezentrale Wissenschaftseinrichtungen die
Möglichkeit erhalten, sich und ihre Disziplinen zu präsentieren. Der Eintritt ist frei, ein Shuttlebusservice
bringt Teilnehmer zu den Standorten.
"Gerade im Zuge unseres ausgerufenen Jahres der Wissenschaft ist es wichtig, dass wir von den Zukunftsthemen
Wissenschaft und Forschung nicht nur sprechen, sondern die Ergebnisse auch aktiv der Bevölkerung zeigen. An
über 300 Stationen besteht somit die Möglichkeit, sich einen Einblick in die vielseitige niederösterreichische
Wissenschaftslandschaft zu verschaffen. Es zeigt sich, dass wir in Niederösterreich im wissenschaftlichen
Bereich ungemein breit aufgestellt sind", so Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll.
Im direkten Kontakt mit Forschenden an Universitäten, Pädagogischen Hochschulen, Fachhochschulen, außeruniversitären
Forschungseinrichtungen und Unternehmen werden komplexe Forschungsleistungen begreifbar und erfahrbar. Der Dialog
auf Augenhöhe weckt Interesse für Forschung, Innovation und Technologie. Dadurch wird die vielfältige
Forschungslandschaft auch als attraktiver Arbeitsplatz für Nachwuchskräfte dargestellt. Wissenschaft
und Forschung, neue Technologien und Innovationen bestimmen ganz wesentlich über Wettbewerbsfähigkeit,
Wohlstand und gesellschaftlichen Fortschritt eines Landes. Biotechnologie, Geisteswissenschaften, Archäologie,
Medizintechnik, Sensorik, Prozess- und Medientechnik, Bioenergie, Neuro- und Computerwissenschaften sind nur einige
von vielen Themenschwerpunkten der "Langen Nacht der Forschung".
"Investieren wir in den Technologiestandort Niederösterreich, investieren wir in die Zukunft unseres
Wirtschaftsstandorts. Daher ist der Ausbau des Technologiestandorts ein fester Bestandteil unserer Wirtschaftsstrategie.
Mit der 'Langen Nacht der Forschung' wecken wir das Interesse unserer Jugend an der Technologie. Das ist absolut
notwendig, denn das Technologieland Niederösterreich benötigt in den kommenden Jahren eine hohe Anzahl
an hoch qualifiziertem Nachwuchs", ergänzte Landesrätin Dr. Petra Bohuslav.
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