Langjährige Zusammenarbeit im Forschungsbereich vereinbart
Krems (duk) - Die Donau-Universität Krems und die renommierte US-amerikanische Stanford University
werden künftig im Forschungsbereich eng zusammenarbeiten. Ein entsprechendes Dokument wurde zwischen den Projektverantwortlichen
des Departments für Wirtschaftsrecht und Europäische Integration der Donau-Universität Krems und
des Program in Law, Science and Technology der Stanford Law School unterzeichnet.
Geplant sind gemeinsame Forschungsprojekte im Themenbereich "Transatlantic Challenges for IT Law", wo
über einen längeren Zeitraum hinweg in einer Reihe von Forschungsaktivitäten verschiedene Aspekte
des Themas bearbeitet werden sollen. Der neuberufene Universitätsprofessor für Europarecht und Medizinrecht
an der Donau-Universität Krems, Dr. Dr. Thomas Ratka LL.M, LL.M, der seit 1. März 2014 im Amt ist und
gleichzeitig die Leitung des Departments für Wirtschaftsrecht und Europäische Integration hat, betonte
die Wichtigkeit der Kooperation für den Forschungsstandort Krems. "Damit arbeiten wir künftig mit
einer der weltweit führenden Universitäten im Technologierecht als Partner unmittelbar zusammen",
sagte Ratka.
Die erste Forschungsarbeit, die derzeit durchgeführt wird, beschäftigt sich mit "Regulating Information
Security in the EU and the U.S. by Mandating Targeted Transparency". Dieser Forschungsbereich ist gegenwärtig
von großer praktischer Relevanz, weil die Europäische Kommission im Februar 2013 eine neue Cybersecurity
Richtlinie vorgeschlagen hat, die für Betreiber kritischer Infrastrukturen weitreichende Security Breach Notification-Pflichten
vorsieht. Dies verdeutlicht die besondere Bedeutung, die dem Thema Transparenz in Zusammenhang mit Cybersecurity
Regelungen zukommt. Die wissenschaftliche Leitung der gemeinsamen Forschungsprojekte hat seitens der Donau-Universität
Krems Univ.-Prof. Dr. Siegfried Fina, der bereits seit vielen Jahren auch an der Stanford Law School lehrt und
forscht.
Der Rektor der Donau-Universität Krems, Mag. Friedrich Faulhammer, bezeichnete die Kooperation mit der renommierten
US-amerikanischen Universität als einen wichtigen Schritt im Rahmen der Internationalisierungsstrategie der
Universität für Weiterbildung Krems.
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