Borbet Austria investiert 19 Millionen Euro
 am Standort Ranshofen

 

erstellt am
21. 03. 14
11.30 MEZ

Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl: "Investition sichert 700 Arbeitsplätze – Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Oberösterreich“
Linz (lk) - Die Borbet Austria, Hersteller von Aluminium Gussrädern für die europäische Automobilindustrie, feiert heuer nicht nur das 30jährige Bestandsjubiläum, sondern macht mit Investitionen in Höhe von 19 Millionen Euro den Standort Ranshofen fit für die Zukunft. „Wir verbessern unsere Wettbewerbsfähigkeit und Flexibilität und sichern an die 700 Arbeitsplätze. Noch im Dezember dieses Jahres soll eine neue Lackieranlage in Betrieb genommen werden. Das ist eine für den Standort mittel- bis langfristig richtungsweisende Investition“, betont Geschäftsführer DI Helmuth Huber.

„Trotz des erheblichen Vorteils Ostdeutschlands bei den Lohnnebenkosten ist es dem Management gelungen, diese Investition nach Ranshofen zu holen“, freut sich Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl, der darin auch ein klares Bekenntnis des Eigentümers, Peter Wilhelm Borbet, zum Standort Ranshofen sieht. Mit Investitionen in die Verbesserung der Fertigungsprozesse und der Produktivität des Unternehmens, das auch mit erfahrenen und qualifizierten Mitarbeitern/innen punkten kann, ist es für die kommenden Herausforderungen gut gerüstet. "Dass sich Ranshofen konzernintern gegen harte europäische Konkurrenz durchgesetzt hat, zeugt auch von den Stärken des Standortes Oberösterreich."

Geschäftsführer Helmuth Huber erklärt, dass ohne der neuen Lackieranlage statt derzeit über 3 Millionen Räder mittelfristig nur noch zwei Millionen Räder produziert werden könnten und mehr als 250 Arbeitsplätze verloren gehen würden.

Informationen zur Borbet Austria GmbH
Die Borbet Austria GmbH (vormals Austria Aluguss Ges.m.b.H.) wurde im Jahr 1996, im Zuge der Privatisierung der verstaatlichten Industrie, vom Familienunternehmen Borbet übernommen. Bereits drei Jahren später kam es am Standort Ranshofen zu einer Großinvestition mit einer Versechsfachung der Kapazität von rund 0,5 Mio. auf 3 Millionen Räder pro Jahr. Mit Automatisierungsprojekten wurde die Wettbewerbsfähigkeit verbessert und das Unternehmen für den internationalen Wettbewerb fit gemacht. Borbet Austria hat sich im Rahmen der Borbet Gruppe, als einer von acht Standorten weltweit, zu einem anerkannten Partner der Automobilindustrie entwickelt. 2008 hat die Borbet Austria ein Tochterunternehmen in Alabama (USA) von einem Mitbewerber übernommen, wo in den letzten Jahren die Investitionsschwerpunkte lagen.

 

 

 

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