Abschluss des US-Aufenthaltes von Bundesminister Ostermayer anlässlich seines Vortrages
in Harvard
New York/Wien (bpd) - Zum Abschluss des erfolgreichen Wien-Festivals traf Kunst- und Kulturminister Josef
Ostermayer am Wochenende in New York mit den Verantwortlichen der federführenden Carnegie Hall und des Museum
of Modern Art (MoMa) zusammen.
Das Österreichische Kulturforum mit Direktorin Christine Moser an der Spitze hatte als Mitveranstalter einen
bewusst zeitgenössischen Kontrapunkt gesetzt, mit der von Cosima Rainer kuratierten Gruppenausstellung "Vienna
Complex" als Herzstück. Die darin versammelten Künstlerinnen und Künstler - darunter Heimo
Zobernig, Verena Dengler und Josef Dabernig - thematisieren noch bis Ende Mai die spezifische Verschränkung
zwischen den avantgardistischen Neuerungen in Kunst und Therapie in Wien um 1900. Ein weiterer Schwerpunkt des
Kulturforums war eine zeitgenössische Konzertserie mit rund 30 US-Erstaufführungen, darunter Werke von
Olga Neuwirth, Bernhard Gander und Pierluigi Billone sowie der österreichischen Szene experimenteller Musik.
Die Begegnung mit jungen österreichischen Kunstschaffenden, die in New York leben und arbeiten, wie Sophie
Hirsch, aber auch der Besuch der in New York gezeigten Ausstellungen zu Maria Lassnig, Erwin Wurm und Hans Schabus
rundeten das Programm von Minister Ostermayer ab.
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