Bures: Verkehrssicherheit ist eine
 gemeinsame Verantwortung

 

erstellt am
31. 03. 14
11.30 MEZ

Wien (bmvit) - Verkehrsministerin Doris Bures bekräftigt, dass man alles unternehmen muss, um Österreichs Straßen sicherer zu machen. "Der schwere Unfall in Oberösterreich, bei dem ein Lastkraftwagen (Lkw) mit einem Schulbus zusammengestoßen ist, hat uns das wieder einmal dramatisch vor Augen geführt", so die Ministerin. Der Einsatz für mehr Verkehrssicherheit sei auf allen Ebenen notwendig, dazu gehören strenge Regeln und Kontrollen, Bewusstseinsbildung und auch eine sichere Infrastruktur.

"Die Straßen werden sicherer, wenn jeder in seinem Bereich etwas dazu beiträgt. Das gilt für die Verkehrsteilnehmer genauso wie für die Verkehrspolitik und die Exekutive. Verkehrssicherheit ist eine gemeinsame Verantwortung", betont Bures. Im Hinblick auf die Aussendung der Busunternehmen der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) hält sie fest, dass man nicht eine Gefahr gegen die andere ausspielen soll. "Wir brauchen Maßnahmen, um die Schülertransporte sicherer zu machen, und man muss zugleich alle Möglichkeiten diskutieren, was man gegen Ablenkung im Straßenverkehr tun kann."

Bures verweist zugleich darauf, dass in den vergangenen Jahren viel erreicht wurde. Seit der Jahrtausendwende hat sich die Zahl der Verkehrstoten in Österreich halbiert. Es wurden die Strafen für Alkolenker und Raser deutlich verschärft, die Führerscheinausbildung weiter verbessert und sehr viel in eine sichere Infrastruktur auf den Autobahnen investiert. Parallel dazu hat das Verkehrsministerium mit Kampagnen gegen Alkohol am Steuer und für mehr Aufmerksamkeit für die schwächeren Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer viel für die Bewusstseinsbildung getan.

 

 

 

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