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2014: 100 Jahre nach der Ermordung des |
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"Regieren & Verlieren. Kaiser Karl - eine Herausforderung
zum Frieden" - Sonderausstellung in Schloss Artstetten 2014 präsentiert das Ausstellungsteam rund um Anita Hohenberg und den aus Australien stammenden Kurator Kerry R.J. Tattersall (ehemals Professor für Geschichte in seiner Heimat, seit Jahrzehnten in Österreich ansässig und bereits in seiner Funktion als Marketingleiter der Münze Österreich im Ausstellungswesen tätig) in der Sonderausstellung "Regieren & Verlieren" einen Rückblick auf Erzherzog Franz Ferdinands Neffen und Österreichs letzten Kaiser Karl I. 1916 übernahm der damals 29jährige ein Reich von mehr als 50 Millionen Bewohnern, das mitten in einem verheerenden Krieg steckte, der nicht zu gewinnen war… Seine Versuche, der Monarchie den heiß ersehnten Frieden zu bringen, schlugen fehl. - Hätte Erzherzog Franz Ferdinands Vision der "Vereinigten Staaten von Groß-Österreich" den Frieden erhalten können? - Innenpolitisch vollbrachte Kaiser Karl wertvolle Reformen, aber Hungersnot und Mangel an Ressourcen bewirkten den totalen Zusammenbruch der Monarchie. Stehen wir heute, 2014, nicht wieder vor den gleichen Umbruchsbewegungen wie vor 100 Jahren? Auch den Nachkommen des Thronfolgers stellt sich in den kommenden Jahren die Frage: "Wie erhalten wir den Frieden in Europa und was sind die globalen Voraussetzungen dafür?" Darüber hinaus wird am 28. Juni 2014 zur Erinnerung an Erzherzog Franz Ferdinand und Herzogin Sophie von
Hohenberg sowie der Millionen Opfer des Ersten Weltkrieges um 11 Uhr in der Basilika Maria Taferl ein Pontifikalamt
von Kardinal Dr. Christoph Schönborn und Bischof DDr. Klaus Küng zelebriert. Im Anschluss daran findet
ab 13:30 Uhr ein feierlicher Akt mit Kranzniederlegung in der Familiengruft zu Schloss Artstetten statt. U.a. werden
dazu Abordnungen diverser militärischer Traditionsverbände aus der ehemaligen k. u. k.-Monarchie dazu
erwartet. |
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Allgemeine Informationen: |
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