Sobotka: Gesundheitspolitik hört nicht an den Grenzen auf, sondern betrifft ganz Europa
St. Pölten (nlk) - Harald Mollers, Gesundheits- und Sozialminister der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens,
besuchte zahlreiche Gesundheitseinrichtungen in Niederösterreich. Im Vordergrund der Gespräche mit den
Vertretern des NÖGUS und der Landeskliniken standen die Entwicklungen im Gesundheitswesen, sowie die Möglichkeit
der europäischen Zusammenarbeit im Bereich der Prävention.
Mit "euPrevent" soll die Lebensqualität der Bürger in der Europäischen Union verbessert
werden. Dies soll durch Gesundheitsförderung im weitesten Sinne umgesetzt und durch grenzüberschreitende
Zusammenarbeit zwischen vielen Gesundheitsorganisationen sowie Partnern in der EU realisiert werden. Daher wurde
im Zuge des Besuchs ein Partnerschaftsvertrag zwischen "euPrevent" und dem NÖ Gesundheits- und Sozialfonds
(NÖGUS) unterzeichnet.
"Erfolgreiche Entwicklung im vereinten Europa lebt in starkem Maße von Kooperationen mit Partnern in
den verschiedenen Gesundheitsregionen. So kann sichergestellt werden, dass das 'Know-how' zwischen den Regionen
so vermittelt wird, dass alle Europäer davon profitieren", so Landeshauptmann-Stellvertreter und NÖGUS
Vorsitzender Mag. Wolfgang Sobotka.
Der NÖGUS ist für die Finanzierung aller NÖ Kliniken sowie für die Planung und strategische
Ausrichtung des Niederösterreichischen Gesundheitswesens verantwortlich. So ist der NÖGUS der erste Ansprechpartner
für die Gesundheitsreform im Bund, für die Kooperationsprojekte mit den Sozialversicherungsträgern
sowie im Bereich der Gesundheitsvorsorge für "tut gut" zuständig.
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