Wirtschaftskontakte sollen vertieft werden - Landesholding präsentierte Wirtschaftsstandort
Kärnten – Intensiv-Arbeitsworkshop im Herbst geplant
Klagenfurt (lpd) - Kärnten möchte seine Wirtschaftskontakte zu Indien vertiefen. Aus diesem Grund
empfing Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser gemeinsam mit seinen Regierungskollegen LHStv.in Gaby Schaunig
und LR Wolfgang Waldner und Vertretern der Kärntner Wirtschaft am 04.04. im Parlament in Wien eine 15-köpfige
indische Wirtschaftsdelegation aus Kalkutta. Organisiert wurde das Treffen vom indischen Eigentümer der Austrian
Anadi Bank, Sanjeev Kanoria.
„Der indische Subkontinent kann ein neuer Hoffnungsmarkt für die Kärntner Wirtschaft werden. Daher wollen
wir die Kontakte aber auch die Wirtschaftsbeziehungen mit Indien verstärken, die den Kärntner Wirtschaftsbetrieben
aber auch dem Land es ermöglichen sollen, neue Kooperationen zu knüpfen“, betonte der Landeshauptmann.
Der Empfang solle aber auch dazu genützt werden, der indischen Delegation Kärntens Vorteile als Investitions-
und Wirtschaftsstandort näherzubringen. Letztere präsentierten Ulrich Zafoschnig von der Landesholding
und Sabrina Schütz-Oberländer von der Betriebsansiedlungs- & Beteiligungsgesellschaft (BABEG). Den
indischen Gästen wurde auch ein aktueller Kärnten-Film präsentiert. Wie Kaiser weiters bekannt gab,
sollen die Kontakte zwischen der Kärntner Wirtschaft und der Industrie mit indischen Firmen über die
Landesholding hergestellt werden.
Die indische Delegation, mit dabei war auch der stellvertretende indische Botschafter in Österreich, Suhel
Ajaz Khan, zeigte sich über die Präsentation des Wirtschaftsstandortes Kärnten angetan. Der im Herbst
geplante intensive Arbeitsworkshop mit Kärntner Wirtschaftsvertretern und den Indern könnte die Initialzündung
für eine engere, wirtschaftliche Zusammenarbeit werden, waren sich beide Seiten einig.
Positive Signale gibt es auch von der Austrian Anadi Bank. „Wir freuen uns, als Bank die internationalen Beziehungen
zwischen Kärnten und Indien mit unserem Know-how unterstützen zu können“, so Martin Czurda, Vorstandsvorsitzender
der Hypo in Kärnten, der künftigen Austrian Anadi Bank. "Diese neuen Kontakte bieten ein sehr interessantes
Potenzial."
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