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Im Dialog: Wiener Aktionismus |
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Von 15. März - 6. Juli 2014 im Museum der Moderne Salzburg Das Museum der Moderne Salzburg widmet erstmalig eine eigene Ausstellung Künstler_innen und Werken aus der Sammlung, die mit dem sogenannten Wiener Aktionismus assoziiert werden: Günter Brus, Otto Muehl, Hermann Nitsch, Rudolf Schwarzkogler, aber auch Adolf Frohner und Anestis Logothetis. Zusätzlich werden in einem Raum Werke von Künstlerinnen gezeigt, die einen gänzlich anderen Körperbegriff und ein neues Frauenbild ins Zentrum rücken und in Zusammenhang damit eine Medienkritik einbringen: Renate Bertlmann, VALIE EXPORT und Friederike Pezold. Präsentiert werden rund 350 Werke in den Medien Fotografie, Film und Musik. Dieser spezielle Fokus auf die Sammlung des Museum der Moderne Salzburg erschließt überraschende Bestände, die durch ihren Umfang und bislang kaum gezeigte Materialien beeindrucken. Aus dieser Vielfalt kann eine Geschichte der Repräsentation von körperbezogener Kunst abgelesen werden, die deren Entwicklung in den letzten Dekaden verdeutlicht. Diese Ausstellung findet zeitlich parallel zur Retrospektive von Ana Mendieta und inhaltlich in Dialog mit ihrem Werk statt. Während ihres Studiums bei Hans Breder am Intermedia Program an der School of Art and Art History der University of Iowa, USA, das dieser ab 1968 mehr als drei Dekaden lang geführt hatte, wurde Mendieta mit der Arbeit von Künstler_innen wie Vito Acconci, Mary Beth Edelson, Hans Haacke, Allan Kaprow oder Robert Wilson, aber auch mit den Wiener Aktionisten vertraut. Das hat in den Performances und der künstlerischen Praxis von Mendieta einen deutlichen Widerhall gefunden. Die teilweise radikale Auseinandersetzung mit dem Körper als künstlerischem Medium, die gezielte Auswahl von Fotografien, denen die Aufgabe zukommt, ein performatives Werk im Galerienkontext zu vermitteln, sowie der experimentelle Umgang mit Konzepten und Disziplinen sind nur einige dieser Verbindungen, die wir heute erkennen können. |
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Allgemeine Informationen: |
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