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Reformen in Europa machen sich bezahlt… |
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…müssen aber konsequent fortgesetzt werden Zwei neue Berichte aus der Reihe der OECD Economic Surveys widmen sich der Wirtschaftslage im Euroraum und der Europäischen Union. Die Berichte enthalten Reformvorschläge, wie ein nachhaltiges Wachstum gefördert und zugleich die zunehmende Ungleichheit auch innerhalb der europäischen Länder bekämpft werden kann. “Es gab große Fortschritte bei der Haushaltskonsolidierung, aber die Staatsverschuldung ist in vielen Ländern noch immer zu hoch“, sagte OECD-Generalsekretär Angel Gurría bei der Vorstellung der Berichte. „Es ist notwendig die Finanzen weiterhin zu konsolidieren, ohne dabei inklusives Wachstum für alle und die Schaffung von Arbeitsplätzen aus den Augen zu verlieren.“ Im Bericht zum Euroraum wird unter anderem empfohlen, die Methodik der Bewertung von Bankenrisiken zu verbessern und transparenter zu gestalten. Mit Blick auf die Wachstumspolitik wird mehr Wettbewerb und Mobilität auf den Produkt- und Arbeitsmärkten gefordert. Der Bericht zur Europäischen Union unterstreicht, dass Länder wie Irland, Griechenland, Portugal und Spanien wichtige strukturelle Reformen implementiert haben, die zur Modernisierung ihrer Wirtschaften erforderlich sind. Für die Stärkung des europäischen Binnenmarktes ist eine weitere Entwicklung der europäischen
Dienstleistungsrichtlinie erforderlich. Die Regulierungsunterschiede zwischen den europäischen Ländern
erschweren vielfach die Marktanpassung der Firmen. Die Zusammenarbeit der nationalen Regulierungsbehörden
sollte darüber hinaus die Arbeitsmobilität und europaweite Anerkennung von Qualifikationen unterstützen. |
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