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Wien (fmk) - "Bei Handyverlust ist es wichtig, so schnell wie möglich den Anschluss beim Betreiber
sperren zu lassen", sagt Rüdiger Köster, Präsident des FMK, "die Hotlinenummer im Handy
zu speichern bringt da natürlich nichts, deshalb bietet das FMK die kostenlose Notrufkarte für Notfälle
im Scheckformat an."
Service-Nummer des Betreibers
Auf der Karte befindet sich ein Feld zum Eintragen der Service-Nummer des Betreibers. Diese Nummer ist vor allem
dann hilfreich, wenn das Handy verloren oder gestohlen wurde, um die SIM-Karte sperren zu lassen.
ICE-Nummer im Handy speichern und in der Karte eintragen
Zusätzlich zur Hotline-Nummer können auch die wichtigsten Ansprechkontakte bei einem medizinischen Notfall
mit dem Kürzel "ICE" (In Case of Emergency) eingetragen werden. Für Ärzte und Sanitäter
sind die ICE-Kontakte etwa eines Bewusstlosen eine wichtige Informationsquelle. Angehörige, die im Notfall
informiert werden sollen, wissen meist auch über lebenswichtige Informationen, etwa über Allergien und
sonstige Krankheiten, Bescheid. Die ICE-Nummern sollten derart gekennzeichnet natürlich auch im Mobiltelefon
gespeichert werden.
Notruf-Guide
Die Notrufkarte des Forum Mobilkommunikation ist auch bei einem Notruf hilfreich. Der Notruf-Guide illustriert,
wie er richtig abgesetzt wird: Zuerst ist bekannt zu geben, wo sich der Notfallort befindet, dann Name und Telefonnummer
des Anrufers und danach eine möglichst genaue Beschreibung des Notfalls. Ganz wichtig: Niemals das Gespräch
selber beenden!
Die Notrufkarte ist kostenlos beim FMK erhältlich: Forum Mobilkommunikation: Telefon: 01/588 39 14 E-Mail:
office@fmk.at
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