Landesrätin Schmid: Hilfe zur Selbsthilfe stärken
Bregenz (vlk) - Um auch in Zukunft eine hohe Qualität und Wirksamkeit in der Offenen Mindestsicherung
gewährleisten zu können, wird eine Case Managerin bzw. ein Case Manager in den Bezirkshauptmannschaften
Bludenz und Feldkirch bestellt. "Es geht darum, Menschen in schwierigen Lebensphasen eine passgenaue, individuelle
Hilfeleistung anzubieten, damit sie ein eigenverantwortliches und selbstbestimmtes Leben führen und wieder
in den Arbeitsmarkt integriert werden können", sagt Soziallandesrätin Greti Schmid.
Case Management beinhaltet eine längerfristige individuelle Unterstützung, Beratung und Versorgung von
Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Nach Abklärung durch die Mindestsicherungsbehörde erarbeitet
die Case Managerin bzw. der Case Manager gemeinsam mit der hilfesuchenden Person einen Hilfeplan . Hierbei ist
es wichtig, Optimierungen an den Schnittstellen zwischen den Sozialabteilungen der Verwaltung , den Gemeinden sowie
der freien Wohlfahrtspflege und dem AMS zu erzielen.
Zielsetzungen
- Beitrag zur aktiven und nachhaltigen Armutsbekämpfung und -prävention
- Unterstützung der Klientinnen und Klienten, ein selbständiges und selbstverantwortliches
Leben zu führen
- Einbindung der Ressourcen im familiären und sozialen Umfeld
- Lebensweltnahe Sozialarbeit, die ein koordiniertes und bedarfsgerechtes Hilfesystem
sicher stellt
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