Bundesministerin Karmasin, Jugendreferenten und Jugendsprecher/innen tagten zur Jugendpolitik
in Österreich
Salzburg (lk) - Nach einer zweitägigen beamteten Jugendreferentenkonferenz in St. Gilgen wurden am
09.04. Beschlussempfehlungen an die zuständige Bundesministerin für Familie und Jugend MMag. Dr. Sophie
Karmasin und die politischen Jugendreferenten der Länder übermittelt. Neben der Vorstellung einer Jugendpolitik-Landkarte,
dem Ausbau der Jugendkarten und somit Jugendmobilität in den Ländern, die Verankerung der Schüler/innenparlamente
innerhalb des bestehenden Schülervertretungsgesetzes, der Vorstellung genderspezifischer Jugendarbeit und
einer Analyse der Situation der schulischen Tagesbetreuung in Verbindung zur außerschulischen Kinder- und
Jugendarbeit und anderen außerschulischen pädagogischen Angeboten wurden die Themen Bundesjugendsingen
und Cybermobbing intensiv behandelt.
Bundesjugendsingen gerettet / Neues Konzept bis Ende 2014
Das Bundesjugendsingen wird erst 2017 und jedenfalls in einer pädagogisch und organisatorisch sinnvollen neuen
Form stattfinden. Dies wurde von den Landesjugendreferenten und Bundesministerin Dr. Karmasin bei der Konferenz
bestätigt. Salzburgs Jugendreferentin Landesrätin Mag. Martina Berthold begrüßte heute die
Weiterführung: "Für Kinder und Jugendliche ist Singen genauso wertvoll wie Sport und somit in Bewegung
zu bleiben. Ich finde alle Aktivitäten, die Singen und musische Bildung unterstützen, wichtig und freue
mich daher über den Fortbestand des Bundesjugendsingens."
Eine Arbeitsgruppe unter Federführung des Bundesministeriums für Familie und Jugend und dem ausführenden
Land Steiermark sowie dem Land Kärnten und anderen interessierten Bundesländern und Experten soll unter
Bedachtnahme auf die geplante Evaluation des Bundesjugendsingens bis Ende des Jahres 2014 ein neues Konzept ausarbeiten.
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