Partizipation der Jugend forcieren

 

erstellt am
10. 04. 14
11.30 MEZ

Bundesministerin Karmasin, Jugendreferenten und Jugendsprecher/innen tagten zur Jugendpolitik in Österreich
Salzburg (lk) - Nach einer zweitägigen beamteten Jugendreferentenkonferenz in St. Gilgen wurden am 09.04. Beschlussempfehlungen an die zuständige Bundesministerin für Familie und Jugend MMag. Dr. Sophie Karmasin und die politischen Jugendreferenten der Länder übermittelt. Neben der Vorstellung einer Jugendpolitik-Landkarte, dem Ausbau der Jugendkarten und somit Jugendmobilität in den Ländern, die Verankerung der Schüler/innenparlamente innerhalb des bestehenden Schülervertretungsgesetzes, der Vorstellung genderspezifischer Jugendarbeit und einer Analyse der Situation der schulischen Tagesbetreuung in Verbindung zur außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit und anderen außerschulischen pädagogischen Angeboten wurden die Themen Bundesjugendsingen und Cybermobbing intensiv behandelt.

Bundesjugendsingen gerettet / Neues Konzept bis Ende 2014
Das Bundesjugendsingen wird erst 2017 und jedenfalls in einer pädagogisch und organisatorisch sinnvollen neuen Form stattfinden. Dies wurde von den Landesjugendreferenten und Bundesministerin Dr. Karmasin bei der Konferenz bestätigt. Salzburgs Jugendreferentin Landesrätin Mag. Martina Berthold begrüßte heute die Weiterführung: "Für Kinder und Jugendliche ist Singen genauso wertvoll wie Sport und somit in Bewegung zu bleiben. Ich finde alle Aktivitäten, die Singen und musische Bildung unterstützen, wichtig und freue mich daher über den Fortbestand des Bundesjugendsingens."

Eine Arbeitsgruppe unter Federführung des Bundesministeriums für Familie und Jugend und dem ausführenden Land Steiermark sowie dem Land Kärnten und anderen interessierten Bundesländern und Experten soll unter Bedachtnahme auf die geplante Evaluation des Bundesjugendsingens bis Ende des Jahres 2014 ein neues Konzept ausarbeiten.

 

 

 

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