Schellhorn: Kulturelle Sonderprojekte initiierten Ausstellung der gebürtigen
Bischofshofenerin
Salzburg (lk) - Das Österreichische Kulturforum in Washington, DC (USA) zeigt bis 18. April eine Ausstellung
der gebürtigen Bischofshofenerin Martina Stock mit großformatigen Serigrafien und Acrylarbeiten auf
Leinwand. Eingefädelt wurde die Ausstellung durch die Kulturellen Sonderprojekte des Landes Salzburg, die
den Erstkontakt hergestellt sowie das Projekt begleitet und unterstützt haben.
"Wir bemühen uns, Künstlerinnen und Künstlern über die finanzielle Unterstützung
hinaus auch durch Netzwerke und Kontakte behilflich zu sein. Wir freuen uns daher sehr, dass Martina Stock die
Chance bekommen hat, in Washington ihre Bilder zu zeigen", so Kulturreferent Landesrat Dr. Heinrich Schellhorn
heute, Montag, 7. April.
Martina Stock kontrastiert und stellt mit unterschiedlichen Techniken zwei individuelle Zustände gegenüber:
Weichheit und Klarheit. "Ich lasse Emotion und Struktur korrespondieren und zeige damit Augenblicke",
so die Künstlerin. Ihre bevorzugten Techniken sind dabei großformatige Serigrafien und Acryl auf Leinwand
und Zeichnungen, die man sofort an ihrem Linienspiel wiedererkennt.
Martina Stock ist bildende Künstlerin und Harfenistin. Sie studierte an der Universität Mozarteum Salzburg
und an der Universität der Künste Berlin. Für ihre Arbeiten bekam sie bereits zahlreiche Stipendien
und sie kann auf eine Reihe von Ausstellungen im In- und Ausland verweisen. 2010 gründete sie mit dem Hangspieler
Christian Schratt CIFERENCE-SYMPHONY | Harfe & Hang. Die beiden künstlerischen Formen beeinflussen und
inspirieren sich gegenseitig und sind ihr Lebensmittelpunkt.
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