LH Wallner und LSth. Rüdisser: "Hilfe zum Wiedereinstieg in den ersten Arbeitsmarkt"
Bregenz (vlk) - Die Vorarlberger Landesregierung hat in ihrer jüngsten Sitzung rund 2,45 Millionen
Euro für acht gemeinnützig organisierte Trägereinrichtungen von Beschäftigungsprojekten freigegeben,
informieren Landeshauptmann Markus Wallner und Wirtschaftsreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser. Die
Beiträge sind für Arbeitsprojekte vorgesehen, in denen langzeitarbeitslose Menschen befristete Dienstverhältnisse
erhalten, um am regulären Arbeitsmarkt wieder Fuß fassen zu können, erklärt der Landeshauptmann.
Im Rahmen dieser Beschäftigungsprojekte stehen in Summe 235 Vollzeitarbeitsplätze sowie 60 Plätze
in einer Arbeitsstiftung bereit, die in enger Zusammenarbeit mit dem Arbeitsmarktservice besetzt werden. Von diesen
Beschäftigungsprojekten können bis zu 700 von Langzeitarbeitslosigkeit betroffene Personen profitieren,
indem sie Hilfe auf dem Weg zurück in ein geregeltes Arbeitsleben bekommen. "Ziel ist es, arbeitslose
Menschen durch regelmäßige Beschäftigung, Aus- und Weiterbildungskurse sowie soziale Begleitung
und Betreuung in ihrer Lebenssituation zu stabilisieren, damit sie den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt schaffen",
erläutert Landeshauptmann Wallner. Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser ist vom großen Nutzen der
Projekte und ihrer Treffsicherheit ebenso überzeugt: "Diese Projekte bewähren sich seit vielen Jahren
und sind aus dem beschäftigungspolitischen Förderprogramm des Landes Vorarlberg nicht wegzudenken".
Vielfältige Leistungen
Die Arbeitsprojekte erbringen für Vorarlberger Unternehmen sowie für öffentliche und gemeinnützige
Einrichtungen vielfältige Leistungen wie z.B. Verpackung, Fertigung von Paletten/Kisten, Bearbeitung von Metallteilen
in Serie (Bohren, Drehen, Fräsen), Wald- und Umweltpflege, Spielplätze (Konzeption, Fertigung, Pflege).
Darüber hinaus werden in diesen Arbeitsprojekten auch Dienstleistungen für Privatpersonen (z.B. Übersiedelung)
erbracht.
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