Wien, Berlin und Bilbao als Vorbild für Warschau

 

erstellt am
16. 04. 14
11.30 MEZ

Bei der 3T-Konferenz in Warschau präsentierte sich Wien im Diskurs mit europäischen Destinationen als Vorbild für eine zeitgenössische, weltoffene Stadt.
Warschau/Wien (rk) - Am 08. und 09.04. folgte Wien einer Einladung nach Warschau, wo sich die Stadt - zusammen mit Berlin und Bilbao - anlässlich der 3T-Konferenz als kreative und tolerante Metropole präsentierte. Der Titel "3T" stand dabei für die Begriffe "Technologie, Talent und Toleranz". Prof. Danuta Hübner, Vorsitzende des Komitees Regionale Entwicklung im Europaparlament, und Warschaus Bürgermeisterin Prof. Hanna Gronkiewicz-Waltz riefen die Tagung ins Leben, um Veränderungen im politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Leben zu thematisieren und neue Formen des überregionalen Dialogs zu erarbeiten. Wiens Tourismusdirektor Norbert Kettner vertrat seine Stadt, die als Best-Practice-Beispiel diente, in der Diskussionsrunde "How to create cultural capital in a diverse city". "Wien hat sein global immer stärker wahrgenommenes Image als liberale Metropole bereits im Vorjahr im Rahmen eines Events für die Gay & Lesbian Community in Warschau gestärkt. Dabei haben wir auf die Kooperation mit der Österreichischen Botschaft bauen können. Das zeigt, dass sich eine tolerante, weltoffene Einstellung heutzutage in der Mitte der Gesellschaft wiederfindet und nicht in einer Nische abspielt," so Kettner beim Kongress, bei dem es auch Gelegenheit zum Austausch mit Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit, seiner Warschauer Amtskollegin Gronkiewicz-Waltz und Bilbaos Vizebürgermeisterin Ibone Bengoetxea gab. Zusätzlich bereicherte die Expertise zahlreicher VertreterInnen europäischer Universitäten, Innovationswerkstätten und im politischen Umfeld tätiger Organisationen den Kongress, der dem multikulturellen Verständnis gewidmet war.

 

 

 

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