Salzburg hatte 2013 zweitniedrigste
 Arbeitslosigkeit in der EU

 

erstellt am
16. 04. 14
11.30 MEZ

Haslauer: Salzburg ist in vielen Bereichen die absolute Top-Adresse in Europa und weltweit
Salzburg (lk) - "Salzburg hatte mit 2,9 Prozent nach Eurostat im Jahr 2013 die zweitniedrigste Arbeitslosenrate in der EU und liegt damit gleichauf mit dem deutschen Freiburg. Am niedrigsten war Arbeitslosenrate 2013 in Oberbayern. Dies ist ein Ansporn für uns, trotz schwieriger Rahmenbedingungen, weiter an Verbesserungen zu arbeiten. Mein Dank gilt den Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern sowie den leistungsbereiten Salzburgerinnen und Salzburgern, die durch harte Arbeit und hohe Qualität eine im internationalen Vergleich gute Beschäftigungslage sichern. Salzburg ist in vielen Bereichen die absolute Top-Adresse in Europa und auf der ganzen Welt. Man denke nur an bekannte Spitzenmarken und an die hunderten innovativen Klein- und Mittelbetriebe, die das Rückgrat unserer Wirtschaft bilden. Salzburg ist Vorbild bezüglich der Qualität im Tourismus. Und wir haben mit unseren Tourismus- und Fachhochschulen auch die besten Bildungseinrichtungen in diesem Bereich. All dies sind Faktoren, die unser Land an die Spitze in Europa bei der Beschäftigung bringen", sagte Salzburgs Wirtschaftsreferent Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer am 15.04.

Haslauer nannte es als klares Ziel, auch den öffentlichen Bereich in Salzburg zurück an die Spitze Europas zu führen. Aus diesem Grund hat die neue Landesregierung in den ersten Monaten ihrer Amtszeit eines der größten Reformprogramme der letzten Jahrzehnte in Angriff genommen. "Allen voran steht die Reform der Landesfinanzen. Wir wollen Schluss machen mit der Schuldenpolitik – bis 2016 werden wir wieder ausgeglichen bilanzieren und danach mit dem Zurückzahlen der Schulden beginnen. Wir haben eine tiefgreifende Strukturreform in der Landesverwaltung begonnen, an deren Ende eine schlankere und effizientere Verwaltung stehen wird. Ich habe als Bildungsreferent die Reform der Schulverwaltung in die Wege geleitet – die Schulverwaltung wird zusammengelegt, Gremien und Posten, die nicht mehr zeitgemäß sind werden abgeschafft. Wir tun all dies, weil wir das Ziel haben, Wirtschaften und Arbeiten so gut wie möglich zu unterstützen, damit Salzburg die Top-Adresse in Europa bleibt", schloss Haslauer.

 

 

 

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