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CROSSING EUROPE Filmfestival Linz 2014 |
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erstellt am |
Die Bilanz: übervolle Kinos und internationales Festivalflair Das diesjährige Festival begann mit einer eindrucksvollen Festivaleröffnung 25.04.- bereits der Eröffnungsevent, die Filmvorführungen und die Nightline wurden vom Publikum gestürmt. Dieser Trend setzte sich erfreulicherweise fort, was nicht zuletzt auf die Präsenz zahlreicher renommierter internationaler Filmgäste (u.a. die Regiegrößen Joanna Hogg und Claire Simon sowie der italienische Horror-Altmeister Dario Argento) zurückzuführen ist, die für einen weiteren Attraktivitätsschub für das Festival sorgten. Insgesamt 184 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme aus 37 verschiedenen Ländern (davon 98 Österreich-Premieren und 28 Weltpremieren) flimmerten über die Leinwände, an die 700 Fachgäste aus dem In- und Ausland - darunter mehr als 150 Filmgäste - wurden gezählt. Festivalleiterin Christine Dollhofer blickt auf eine anregende Festivalwoche zurück: Über 20.000 Festivalgäste sowie Film- und Musikbegeisterte haben die Filmvorstellungen, Ausstellungen, Talks, Lectures und die Nightline des Festivals besucht. Obwohl die Zahl der Veranstaltungen im Rahmenprogramm dieses Jahr etwas reduziert wurde, ist es gelungen, durch eine nicht unerhebliche Steigerung bei den BesucherInnzahlen in den Kinos bei den Filmvorführungen, die Vorjahresmarke von 20.000 BesucherInnen knapp zu übertreffen - dies ist eine deutliche Bestätigung für die programmatische Ausrichtung des Festivals. Seit Anbeginn verschreibt sich CROSSING EUROPE der Idee, Lust auf anspruchsvolles europäisches Filmschaffen
zu machen - die kompromisslose Programmauswahl, internationale und lokale Vernetzung und die direkte Auseinandersetzung
mit den (internationalen) Filmschaffenden haben sich somit erneut bezahlt gemacht. Stichwort Auseinandersetzung:
Noch nie haben so viele Festivalgäste die Diskussions- und Talkveranstaltungen besucht und aktiv am Filmdiskurs
teilgenommen, weiters kamen die Horrorfilmfans ganz besonders auf ihre Kosten - Giallo- Regisseur Dario Argento
aus Italien veredelte das Festival durch seine charmante Präsenz. Die Internationale Festivaljury [José Luis Cienfuegos (ES), Petar Mitric (RS), Pascale Ramonda (FR)]
begründete die einstimmig gefällte Entscheidung mit den Worten: "APACHES von Thierry de Peretti
für seine Radikalität in der Darstellung des Lebens einer Jugend ohne Orientierung und eine herausragende
Regieleistung. Und FAMILY TOUR von Liliana Torres für seinen überaus respektvollen und brillanten Umgang
mit dem Thema und als einen bedeutenden Beitrag des aufstrebenden jungen spanischen Kinos." |
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Allgemeine Informationen: |
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