Die Österreich Werbung lud in Budapest und Prag zu Presse-Events, um die „kulinarischen
Brücken“ zwischen Österreich und seinen Nachbarländern aufzuzeigen.
Wien (öw) - Unter dem Motto „Österreich. Treffpunkt Europas“ lud die Österreich Werbung (ÖW) Ende April
zu Presse-Events in Budapest und Prag. Den rund 70 interessierten Medienvertretern wurde dabei veranschaulicht,
wie sich unterschiedliche Einflüsse in der österreichischen Speisekarte vereint haben. „Man ist, was
man isst. Viele Rezepturen und Gerichte, die wir heute als österreichische Spezialitäten betrachten,
wären ohne interkulturellen Dialog - wie er in Österreich seit Jahrhunderten stattfindet - niemals zustande
gekommen“, erklärt Emanuel Lehner, ÖW-Region Manager Zentraleuropa. „Mit dieser Veranstaltungsreihe wollten
wir rund um die ‚österreichischen‘ Gerichte länderverbindende Geschichten sowie Neuigkeiten aus den Regionen
erzählen, die Lust auf einen Urlaub in Österreich machen sollen.“
In Budapest lud die ÖW
Ungarn ins Kempinski Hotel Corvinus, wo sich Max Stiegl vom burgenländischen Gut Purbach und Roland Holzer,
Chef de cuisine des Kempinski ein österreichisch-ungarisches Koch-Duell lieferten. Während Stiegl die
moderne pannonische Küche präsentierte, zauberte sein Counter-Part mit ähnlichen Zutaten die jeweils
klassisch ungarische Speisenvariante. Jeder der zubereiteten Gänge war zudem einem der anwesenden Tourismuspartner
wie Steiermark Tourismus, Kärnten Werbung, Niederösterreich Werbung, Burgenland Tourismus und Tourismus
Salzburg gewidmet. So verkosteten die Journalisten unter anderem eine burgenländische Fischsuppe” mit Safran,
Curry, Ingwer und Berglinsen zeitgleich mit einer Fischsuppe mit Zander und Krebsen, niederösterreichischen
Marchfelder Spargel mit Liebstöckel und Gänseleber gemeinsam mit Terrine von der Gänseleber mit
Tokaijer Wein, Pflaumen und Haselnüssen sowie Salzburger Nockerl im Vergleich zu Somlauer Nockerl. Geschichten
rund um die Speisen sowie ihren Bezug zu Österreich erzählte der ungarische Gastro-Reiseblogger András
Jókuti. Zwischen den Gängen wiederum nutzten die anwesenden Tourismuspartner die Zeit, Verbindungen
zwischen ihrer Destination und Ungarn - von historischen Begebenheiten über berühmte Persönlichkeiten
bis hin zu Reiseinformationen – herzustellen.
Einen Tag später entdeckten rund 30 Journalisten in Prag die gemeinsame Tradition der österreichisch-böhmischen
Küche. Dazu lud die ÖW
Tschechische Republik ins Delikatessen-Kaufhaus „Julius Meinl“, das im Dezember 2013 ebenfalls mit derselben
Adresse wie in Wien - Am Graben (Na Pr(íkope() – eröffnet hatte. Das 5-gängige Menü, das
der Küchenchef David Kostner aus dem Stubaital zubereitete, war dabei den typisch kulinarischen Spezialitäten
der Kampagnenpartner, kreativ verfeinert, gewidmet. Zu Verkosten gab es Tiroler Speckknödelsuppe, Kärntner
Kasnudeln, Zander mit Safranrisotto aus dem Burgenland, Salzburger Nockerl und Bergkäse aus Vorarlberg. Zwischendurch
waren die Journalisten eingeladen, bei der Zubereitung direkt in der Küche zuzuschauen, um auch Tipps vom
Chefkoch zu erhalten. Neben Geschichten rund um die Speisen, erfuhren die Journalisten von den anwesenden Tourismuspartnern
ebenso Neuigkeiten sowie Besonderheiten ihrer Destinationen mit Bezug zur Tschechischen Republik. Im Anschluss
daran ließen es sich die begeisterten Medienvertreter nicht nehmen, einige der kurz zuvor verkosteten österreichische
Spezialitäten direkt im Kaufhaus zu beziehen.
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