präsentieren die Innsbrucker meister&kammerkonzerten in der Saison 2014/15.
Innsbruck (altemusik) - Die Saison 2014/15 der meister&kammerkonzerte setzt hohe Erwartungen. Vielversprechende
Interpreten und ein abwechslungsreiches Programm werden geboten. Arrivierte Größen wie Fazil Say, Yuri
Bashmet, Patricia Petibon, Ton Koopman und Katia & Marielle Labèque, das Emerson String Quartet, Shootingstars
wie die Geigerin Nicola Benedetti und Nils Mönkemeyer und traditionsreiche Klangkörper wie die Wiener
Symphoniker, das Royal Philharmonic Orchestra und das amerikanische Orpheus Chamber Orchestra versprechen einmalige
Konzerterlebnisse. Der Kartenvorverkauf startet am 16. Juni.
Die kommende Saison der Meisterkonzerte wird vom Royal Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Charles Dutoit
mit dem Cellisten Alban Gerhardt eröffnet, die unter anderem die zwei wohl populärsten Werke Dvor(áks,
dem Violoncellokonzert und die „Symphonie aus der Neuen Welt“ präsentieren werden. Weitere Spitzenorchester
wie die Wiener Symphoniker und das DSO Berlin bringen namhafte Solisten wie die Flötistin Marina Piccinini
und den Pianisten Jean-Yves Thibaudet mit nach Innsbruck unter anderem mit dem mitreißenden russischen Klavierkonzert-Klassiker
von Khatschaturjan und Carl Nielsens, dessen 150. Geburtstag die Musikwelt 2015 feiert, prickelndes und hochvirtuoses
Flötenkonzert. Das Amsterdam Baroque Orchestra stimmt unter der Leitung von Ton Koopman mit Bachs Weihnachtsoratorium
auf Weihnachten ein. Wie feurig vielgespieltes klassisches Repertoire musiziert werden kann, stellen der Geiger
Renaud Capuçon und der Bratschist Yuri Bashmet mit seinen Moskauer Solisten mit Werken von Mozart, Haydn,
Britten und Schubert unter Beweis . Er wird als einer der größten Künstler des 21. Jahrhunderts
gehandelt: der türkische Klassik-Star Fazil Say wird sich als Pianist mit einem Mozart-Klavierkonzert und
als Komponist unterstützt vom weltberühmten Orpheus Chamber Orchestra für magische Momente sorgen.
Zum Saisonende kommen die Schwestern Katia und Marielle Labéque nach Innsbruck, die Poulencs Doppelkonzert
für zwei Klaviere „konkurrenzlos“ interpretieren, begleitet vom Tonkünstler Orchester Niederösterreich,
das mit Beethovens siebter Symphonie die Meisterkonzert-Saison beschließen.
Die Königsdisziplin der Kammermusik, das Streichquartett, ist in vier der acht Kammerkonzerte 2014/15 vertreten:
Das junge Danish String Quartet , das Borusan Quartet, das Pavel Haas Quartett und eines der arriviertesten Streichquartette
der Gegenwart - das Emerson String Quartet - spannen einen Programmbogen von Bach, Beethoven, Schubert bis zu Nielsen,
Britten, Schulhoff, Janác(ek und Dvor(ák. Zu den weiteren Ensembles zählen das österreichische
Eggner Trio mit Klaviertrios von Mendelssohn, Sibelius (150. Geburtstag, 2015) und Werner Pirchners „Heimat?“.
Die junge Geigenvirtuosin Nicola Benedetti bestreitet gemeinsam mit dem Pianisten Alexey Grynyuk einen Sonaten-Abend
mit Meisterwerken von Mozart, Beethoven und Elgar. Der Bratschist Nils Mönkemeyer wird als Popstar seiner
Zunft bezeichnet. Gemeinsam mit dem Pianisten William Youn wird Mönkemeyer Sonaten von Mozart und Schubert
spielen und mit dem „Hommage à Mozart“ von der griechischen Komponistin Konstantia Gourzi für eine
Uraufführung bei den Kammerkonzerten sorgen. Ihre Liederabende zählen zu den unterhaltsamten und spannendsten
ihrer Art – ein Feuerwerk an hochprofessioneller Unterhaltung. Die Rede ist von der gefeierten Sopranistin Patrizia
Petibon, die Lieder von Poulenc, Satie, Reynaldo, Hahn und Fauré begleitet von der Pianistin Susan Manoff
und dem Perkussionisten François Verly präsentiert. Der Klarinettist Sebastian Manz verstärkt
das Danish String Quartet beim Brahms Klarinettenquintett und das türkische Klavierduo Ferhan und Erzan Önder
präsentiert Werke von Franz Liszt und Fazil Say und taucht gemeinsam mit dem Borusan Quartet in die Klangwelt
des Komponisten Aleksey Igudesmann ein.
|