Rössler: Zusammenarbeit bei Klimamaßnahmen verstärken
Salzburg (lk) - Zu einem Abstimmungstreffen der Klimaschutzreferent/innen sind am 28.04. Vertreter/innen
aus Tirol, Oberösterreich und Kärnten nach Salzburg gekommen. Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag. Ingrid
Felipe (Tirol), Landesrat Rolf Holub (Kärnten) sowie der oberösterreichische Klimaschutzbeauftragte Dipl.-Ing.
Andreas Drack, in Vertretung von Landesrat Rudi Anschober, berieten mit Landeshauptmann-Stellvertreterin Dr. Astrid
Rössler die weitere Vorgangsweise auch im Hinblick auf die bevorstehende Landesumweltreferent/innenkonferenz
Anfang Juni im Burgenland. "Es gibt ein großes gemeinsames Interesse, mehr beim Klimaschutz zu bewegen",
so Felipe, Holub und Rössler unisono. Themen waren außerdem der Informationsaustausch und die verstärkte
Zusammenarbeit der Bundesländer, sowie die Bewusstseinsbildung für den Klimaschutz von der Gemeindeebene
bis zur Europäischen Kommission.
"Wir benötigen eine engere Abstimmung mit dem Bund bei der Erarbeitung von Strategien, um eine Anpassung
an den Klimawandel gerade im Alpenraum mit seinen vielfachen Besonderheiten zu erreichen. Der Bund ist gefordert,
die Einsparungsziele bei klimarelevanten Emissionen konsequent zu verfolgen. Aber auch die Gemeinden benötigen
Unterstützung bei der Umsetzung von Maßnahmen, gerade bei der Bewusstseinsbildung für den Klimaschutz
können sie viel erreichen. Wir wollen die Zusammenarbeit in beide Richtungen verstärken", so Rössler.
In Salzburg wird intensiv an der Umsetzung der Leitstrategie Salzburg 2050 klimaneutral.enegieautonom.nachhaltig
gearbeitet. Für das Zwischenziel im Jahr 2020 hat sich Salzburg vorgenommen, die Treibhausgase um 30 Prozent
zu reduzieren und den Anteil der erneuerbaren Energieträger auf 50 Prozent zu steigern.
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