"Europa hat der Exportnation Österreich Wohlstand gebracht"
Wien (bmf) - „Österreich liegt heute in der Mitte Europas, nicht mehr am Eisernen Vorhang und das,
weil heute auch unsere Nachbarn im Osten Mitglieder des Friedensprojektes Europa sind“, erklärte Vizekanzler
und Finanzminister Dr. Michael Spindelegger anlässlich des Europatages am 09.05. „Europa hat den Österreicherinnen
und Österreichern wirtschaftlichen Wohlstand gebracht und wir dürfen uns dank dieser Entwicklung zu einem
der reichsten Länder der Europäischen Union zählen“, betonte der Finanzminister.
Im gemeinsamen Videoprojekt „Stimmen für Europa“ erklären Spindelegger und elf weitere EU-Finanzminister,
warum sie von Europa und der gemeinsamen Währung überzeugt sind. Beim Projekt, das vom deutschen Bundesministerium
der Finanzen anlässlich des Europatages initiiert wurde, nehmen auch Vertreter der Europäischen Kommission,
der Europäischen Zentralbank (EZB), der Europäischen Investitionsbank (EIB) und des Europäischen
Stabilitätsmechanismus (ESM) teil.
Österreichs Finanzminister Spindelegger: „Zu der gemeinsamen Wirtschafts- und Währungsunion gehört
natürlich auch unsere gemeinsame Währung, der Euro. Als Exportnation, deren Exporte zu zwei Drittel nach
Europa gehen, hat Österreich vom Euro besonders profitiert. Stabilität, Sicherheit und eine niedrige
Inflation sind Vorteile, die uns der Beitritt zur Europäischen Union gebracht hat“, erläuterte Spindelegger
weiter.
„Das gemeinsame Projekt Stimmen für Europa´ soll die Bedeutsamkeit unserer Gemeinschaftswährung,
unserer Wirtschaftsgemeinschaft und des Friedensprojektes Europa hervorstreichen“, erklärte der österreichische
Finanzminister. „Wie meine Kolleginnen und Kollegen aus dem gesamten Euroraum glaube auch ich fest an den Europäischen
Gedanken, den der Gründervater Robert Schuhmann am 9. Mai 1950 begonnen hat. Die Europäische Union ist
ein Erfolgsprojekt, das es gilt, auch in Zukunft mit allen Mitteln zu unterstützen und fortzusetzen“, schloss
Spindelegger.
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