Tirol: Zusammenarbeit von Wirtschaft und
 Wissenschaft stärken

 

erstellt am
12. 05. 14
11.30 MEZ

Acht Millionen Euro für die Kooperation zwischen Forschung und Unternehmen
Innsbruck (lk) - Aus der Technologieförderung des Landes Tirol wurden im vergangenen Jahr 2013 rund acht Millionen Euro genehmigt. „Die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft ist für die Zukunft des Standortes Tirol von sehr großer Bedeutung. Mit innovativen Produkten und Dienstleistungen schaffen und sichern die Tiroler Unternehmen hochqualifizierte Arbeitsplätze", verweist Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf auf den doppelten Nutzen dieser Förderprogramme. „Die erfolgreiche Kooperation von Tiroler Unternehmen und Tiroler Forschung zu unterstützen, ist ein wichtiger Beitrag, um Tirol als Wirtschaftsstandort und interessanten Forschungsstandort noch besser zu etablieren.“

Die Aktionen, die über die Technologieförderung gefördert werden, sind Forschungs- und Entwicklungsprojekte (K-Regio), die Kooperationsförderung, Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsförderung, Machbarkeitsstudien, die Förderung von Initiativprojekten, Translational Research, das Tiroler Patententwicklungsprogramm sowie InnovationsassistentIn.

„Die Mittel der Technologieförderung kommen zu 70 Prozent Unternehmen und zu 30 Prozent Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zugute. Der größte Anteil der Fördergelder fließt in die K-Regio-Projekte, die rund ein Drittel der Förderungen erhalten“, so LRin Zoller-Frischauf.

Beispiele dafür sind Powerbox2 zur Weiterentwicklung der Schwebebettvergasung zur Verwendung alternativer biogener Rohstoffe für Kraftwerksanlagen oder MitoCom zur Entwicklung eines Laborgerätes zur Messung der mitochondrialen Atmung. Die Technologieförderung ist damit ein bedeutendes Förderinstrument des Landes, um die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft zu forcieren.

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at