Europäisches Forum Alpbach 2014
Alpbach (alpbach.org) - Europa ist eine großartige Idee. Deshalb bringt das Europäische Forum
Alpbach kluge Köpfe aus aller Welt zusammen, um über die Zukunft des alten Kontinents zu diskutieren.
Unter dem Motto "At the Crossroads" beschäftigen sie sich vom 13. bis 29. August 2014 in Alpbach
mit den Weichen, die Europa neu stellen muss, um der Zukunft gewachsen zu sein. Das gesamte Programm ist ab sofort
online.
Wenn ein Friedensnobelpreisträger aus Osttimor, eine Oxford-Professorin und ein bulgarischer Verhüllungskünstler
in einem kleinen Tiroler Bergdorf aufeinandertreffen, dann liegen neue Ideen in der Luft. Wenn dann noch EU-Kommissare,
Staatspräsidenten, Regierungsmitglieder und zahlreiche Manager eintreffen, dann können den Ideen schnell
Taten folgen. "Beim Europäischen Forum Alpbach dreht sich alles um den Austausch von Argumenten, um neue
Erkenntnisse und ungewohnte Sichtweisen. Es geht uns um die Suche nach dem gemeinsamen Nenner, der uns Europäerinnen
und Europäer trotz aller Unterschiede verbindet", bringt Franz Fischler, der Präsident des Europäischen
Forums Alpbach, das Credo der drei Wochen auf den Punkt.
Festspiele des Wissens
Hunderte nationale und internationale Sprecherinnen und Sprecher aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Kultur
und Zivilgesellschaft werden das Tiroler Bergdorf Alpbach in die sommerliche Diskurshauptstadt Europas verwandeln.
Sie machen sich gemeinsam mit 4.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, darunter 700 junge Stipendiatinnen und Stipendiaten
aus ganz Europa, auf die Suche nach den Antworten auf die großen Fragen, die unsere Gesellschaft bewegen.
Schon allein die Arbeitskreise sind so prominent besetzt wie anderenorts große Podiumsdiskussionen.
Erste Auswahl an internationalen Sprecherinnen und Sprecher, die heuer nach Alpbach kommen werden: Friedensnobelpreisträger
José Manuel Ramos-Horta aus Osttimor, EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton (GB), die EU-Kommissare
Andris Piebalgs (LT) und László Andor (H), OSZE-Generalsekretär Lamberto Zannier (ITA), Kumi
Naidoo (SA), Bürgerrechtsaktivist und Chef von Greenpeace, die Intellektuellen Ivan Krastev (BUL) und Slawomir
Sierakowski (POL), Kalypso Aude Nicolaidis (GR), Professorin an der Universität Oxford, der Ökonom Jeffrey
Sachs (US), der UN-Flüchtlingshelfer Kilian Kleinschmidt (D), die Stanford Professoren Curtis Frank (US),
James Plummer (US) und Friedrich Prinz (US), der Konzeptkünstler Christo (BUL) und viele viele mehr.
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