Turbo für Medtech-Branche in Oberösterreich – Landesrat Strugl: "Internationalisierung
vergrößert Marktchancen und sichert heimische Produktion und Arbeitsplätze ab“
Linz (lk) - Die letzten zwei Tage war Linz mit der EuroMedtech, Europas führende Medizintechnik-Partneringkonferenz,
das internationale Zentrum der Medizintechnik. „Mehr als 250 Unternehmensvertreter aus über 20 Ländern
sind unserer Einladung gefolgt und haben vom Konferenzprogramm profitiert. Mit mehr als 700 gezielten, vorab organisierten
Treffen mit potenziellen Geschäftspartnern und Interessenten für Projektideen wurde das Knüpfen
von Kontakten erleichtert und der Boden für künftige Projekte aufbereitet“, zieht Wirtschafts-Landesrat
Dr. Michael Strugl eine erste, erfreuliche Bilanz für den Innovationsstandort OÖ und seine aufstrebenden
Medtech-Firmen. Das Land Oberösterreich, repräsentiert durch die TMG und den Gesundheitstechnologie-Cluster
(GC) der Clusterland OÖ, hat die Konferenz erstmals nach Linz geholt.
Für Mag. Michael Farthofer, GC-Beiratssprecher und Geschäftsführer der AKAtech Produktions- und
Handels GmbH, war die EuroMedtech eine große Chance für oberösterreichische Betriebe in der Medtech-Branche:
„Besonders für unsere heimischen KMU war die EuroMedtech in Linz eine gute Möglichkeit, sich in einem
internationalen Umfeld zu präsentieren und neue Geschäftspartner zu finden. Dadurch ergeben sich sicherlich
einige Projektpartnerschaften, von denen unsere Betriebe profitieren werden.“
„Oberösterreich ist die zweitstärkste Life Science Region in Österreich. Mit dieser internationalen
Konferenz schaffte der Gesundheitstechnologie-Cluster unseren heimischen Partnern eine Plattform, auf welcher die
oö. Medtech-Branche internationale Kontakte knüpfen und Partner für neue Projektideen treffen konnte“,
unterstreicht DI (FH) Werner Pamminger MBA, Geschäftsführer der Clusterland Oberösterreich GmbH,
die Bedeutung der EuroMedtech 2014 in Linz.
Wie effizient die Partneringtreffen tatsächlich sind, zeigt sich bei den beiden österreichischen Firmen
DirectSens aus Klosterneuburg und AKAtech aus Frankenmarkt. "Wir sind auf der Suche nach einem Contract Manufacturer,
einem Unternehmen, das bestimmte Komponenten fur unsere Produkte auf Auftrag herstellen kann. Mit AKAtech haben
wir hier einen potenziellen neuen Geschäftspartner gefunden." berichtet Alfons Felice von DirectSens.
Auch Lutz-Uwe Heinrich von AKAtech bestätigt den erfolgreichen Erstkontakt dieses Partnerings: in diesem 30
Minuten Gespräch konnten wir die wichtigsten Punkte klären und werden das Potenzial fu"r eine Zusammenarbeit
nutzen."
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