Innsbruck setzt Zeichen für gemeinsamen Weg
Innsbruck (ikm) - Der Innsbrucker Gemeinderat beschloss am 06.05. den Ankauf der Patscherkofelbahnen und
des Skigebietes zu einem Preis von höchstens 10,7 Millionen Euro zuzüglich der Nebenkosten. Bürgermeisterin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer sieht das als klares Zeichen: „Damit wurde ein historischer Beschluss gefällt,
der einen Mehrwert für die gesamte Bevölkerung beinhaltet.“ Der Kauf beinhaltet auch den gesamten Seilbahnbetrieb
sowie die Beschneiungsanlagen.
Für die Bürgermeisterin ist jedenfalls klar: "Wir möchten das Skigebiet bestmöglich betreiben.
Es ist ein Freizeitberg für die Bevölkerung.“ Hinsichtlich der Pendelbahn werde der eigens einberufene
Beirat des Gemeinderats die künftigen Entscheidungen zeitnah treffen. Sehr intensive Verhandlungen waren den
Beschlüssen im Stadtsenat und Gemeinderat vorangegangen. Für Bürgermeisterin Oppitz-Plörer
ist es jedenfalls ein „ausgewogenes Verhandlungsergebnis, welches dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegen
ist“.
An der genauen Ausgestaltung der Verträge wird nun der Magistrat arbeiten, sodass die gesamten Anlagen mit
01. Oktober 2014 an die Stadt bzw. an eine zu gründende Gesellschaft übergeben werden können. Weiters
wurde ein Zusatzantrag beschlossen, dass dem Stadtsenat der endgültige Kaufvertrag zur Information und Beschlussfassung
vorgelegt wird.
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