LHStv.in Schaunig: Kärnten unterstützt Unternehmen bei Innovationen, Forschungs-
und Entwicklungsvorhaben mit drei Millionen Euro – Modularer Ausbau in vier Baustufen
Klagenfurt (lpd) - In der Regierungssitzung vom 06.05. beschloss das Regierungskollegium einstimmig die
Errichtung eines „High Tech Campus“ im Bereich der Hochtechnologie, mit einem Arbeitsplatzpotenzial für 500
Menschen in einem Zeitraum von zehn bis 15 Jahren in Villach. Das gab Finanzreferentin LHStv.in Gaby Schaunig nach
der Sitzung bekannt.
„Der Technologiepark Villach ist Standort für regionale und internationale Technologieunternehmen, Forschungs-
und Ausbildungseinrichtungen und gilt als Drehscheibe im Alpen-Adria-Raum für High Tech“, betonte Schaunig.
„Mit dem heutigen Regierungsbeschluss sind wir in der kleinstrukturierten Kärntner Wirtschaft wieder einen
wichtigen Schritt weiter, um ein weiteres innovationsförderndes Umfeld zu schaffen und Unternehmen bei Innovationen
sowie ihren Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zu unterstützen“, betonte die Finanzreferentin.
Der „High Tech Campus“ soll so entwickelt werden, dass ein modularer Ausbau in vier großen Bauabschnitten
zu je. 4.000 m² Bruttogeschossfläche möglich ist. Neben unterschiedlich großen, individuell
nutzbaren Mieteinheiten, wird es er auch Labor-, Mess-, Prüf- und Seminarräumlichkeiten umfassen.
„Zur Umsetzung des Bauvorhabens wurde im heurigen Jahr die High Tech Campus Villach GmbH gegründet, an der
zu je 50 Prozent die BABEG (Kärntner Betriebsansiedelungs- und Beteiligungsgesellschaft- Beteiligungsverhältnis:
Bund 50%; Land Kärnten 47,5%; KWF 2,5%) und die Stadt Villach beteiligt sind“, teilte Schaunig mit.
Die Zielsetzungen sieht die Umsetzung eines österreichweit einzigartigen Modells, die Profilierung als internationaler
Campus für Science & Technology, die Etablierung als Innovationsstandort mit internationaler Strahlkraft,
eine einzigartige Architektur und erstklassige Infrastruktur in einer Umgebung von höchster Lebensqualität
vor. „Der Campus soll sich letztendlich als attraktiver Standort für internationale Leitbetriebe entwickeln“,
so Schaunig. Die Gesamtkosten werden acht Millionen Euro ausmachen.
|