WKÖ vertritt Ein-Personen-Unternehmen und Kleinbetriebe, ebenso wie große Leitbetriebe
Wien (pwk) - Aus aktuellem Anlass hält WKÖ-Präsident Christoph Leitl fest: "Die WKÖ
vertritt sowohl die Interessen von EPUs und Kleinbetrieben, wie auch jene von großen Leitbetrieben. Für
uns gehören alle Unternehmen - egal welcher Größe - zu einem leistungsfähigen Mittelstand
in Österreich, der für dieses Land lebensnotwendig ist."
Die österreichischen EPUs stellen mittlerweile 57,3 Prozent aller aktiven Mitglieder der Wirtschaftskammer
Österreich (WKÖ) und prägen somit das Bild der heimischen Unternehmenslandschaft stärker denn
je. Sie sind, so Leitl, Treiber einer hochwertigen, personalisierten Wirtschaft und verbinden Wachstum mit Qualität
und Innovation.
Entscheidend für den Erfolg sei einzig der Unternehmergeist - und der hänge sicher nicht von der Größe
eines Betriebes ab, betont der WKÖ-Präsident: "Denn eines haben Unternehmer ohne Mitarbeiter und
solche mit Angestellten gemeinsam: Sie agieren leistungsorientiert, tragen das unternehmerische Risiko und müssen
sich mit ihrer Geschäftsidee erfolgreich am Markt positionieren."
Man werde seitens der WKÖ weiter konsequent an besseren sozialrechtlichen und steuerrechtlichen Rahmenbedingungen
für die derzeit rund 267.000 österreichischen EPUs arbeiten, betont Leitl und verweist auf bereits erreichte
Verbesserungen, wie etwa den Anspruch auf "Krankengeld" für Unternehmer bei lang andauernder Krankheit,
der Verdoppelung des Wochengeldes oder unbefristete Verlängerung der Lohnnebenkostenförderung für
den ersten Mitarbeiter. Auch sei es gelungen, die GmbH Neu auf Schiene zu halten und den "13. / 14. Bezug"
für Selbständige beizubehalten.
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