LH Kaiser: Kärnten ist solidarisch und mit Feuerwehrbooten im Rahmen des österreichweiten
Hilfspaketes dabei
Klagenfurt (lpd) - Nach ungewöhnlich starken Regenfällen am sind Serbien und Bosnien-Herzegowina
sowie zum Teil auch Kroatien derzeit von schweren Überschwemmungen betroffen. Das Bundesministerium für
Inneres hat dort seine Hilfe und Unterstützung über den österreichischen Bundesfeuerwehrverband
angeboten. Der Bundesfeuerwehrverband schnürt ein Hilfspaket. Auch Kärnten macht dabei mit, betont Katastrophenschutzreferent
Landeshauptmann Peter Kaiser. „Wir wollen Solidarität zeigen und im Rahmen der Hilfe unseren Beitrag leisten“.
Geplant ist, dass Kärnten zwei Boote sowie die Besatzung zur Verfügung stellt. Damit sollen Versorgung
und Bergungen durchgeführt werden.
Am 17.05. in der Früh sind die Helfer aufgebrochen, Oberösterreich, Salzburg und Kärnten haben ihre
Hilfe in Serbien angeboten, die Helfer aus den übrigen Bundesländern sind in Bosnien-Herzegowina stationiert.
Aus Kärnten sind Feuerwehrleute aus Peratschitzen und Paternion vertreten.
Kärnten verstehe sich als Partner der betroffenen Länder und daher sei es selbstverständlich auch
im Katastrophenfall nicht abseits zu stehen, sondern Hilfe und Unterstützung, etwa in Form von technischem
Knowhow, zu geben, so Kaiser. Die Kärntnerinnen und Kärntner stehen zu ihrer humanitären Tradition,
was sie immer wieder bewiesen haben, etwa auch zuletzt bei Unwettern und Bränden in Slowenien und Friaul.
|