Schon 15 FAIR SLEEP-Motels aus dem Waldviertel
Gmünd (lusak) - Fast unbemerkt hat sich die österreichische Marken-Kooperation FAIR SLEEP in 4
Jahren zur klaren Nummer 1 der Low Budget-Hotels- und Motels in Österreich katapultiert. Die drei Unternehmer
und Marken-Eigentümer Andreas Weber, Gerald Wurz und Franz Schrenk beginnen nun auch in Deutschland Fuß
zu fassen und streben bereits für 2020 fünfzig Standorte an.
Begonnen hat es damit, dass der Tankstellen-Unternehmer Andreas Weber aus Gmünd neben seine Tankstelle mit
Waschcenter, Shop und Gastronomie in Kooperation mit ELK (größter Fertighaus-Erzeuger Österreichs)
und Schrenk (Großtischler und größter Holztreppenerzeuger Österreichs) ein kostengünstiges
Fertighaus-Motel gesetzt hat, welches von Anfang an sehr gut lief. Bald ist den drei Entwicklern klar geworden,
dass es am europäischen Markt einen stark wachsenden Bedarf für Low Budget-Hotels/Motels gibt aber kein
diesbezügliches Komplettangebot für deren Erbauer und Betreiber. Heute umfasst die vor vier Jahren gegründete
Hotel/Motel-Kooperation FAIR SLEEP bereits 15 Mitgliedsbetriebe mit 330 Zimmer, 700 Betten. Die Marke FAIR SLEEP
gehört zu gleichen Teilen Andreas Weber, Franz Schrenk und Gerald Wurz, dem selbständigen Verkaufsleiter
von ELK-Motels. „Die Partnerschaft mit FAIR SLEEP ist f&u uml;r uns eine Erfolgsgeschichte. Von der Planung
bis zur schlüsselfertigen Realisierung der Gebäude liefern wir dem Kunden alles aus einer Hand. Jedes
FAIR SLEEP-Objekt wird zudem standortgerecht und bedarfsorientiert realisiert“, erklärt Weber. „Mit der Vorfertigung
der Bauteile in unserem Werk in Schrems kann die Bauphase kurz und kosteneffizient gehalten werden. Dadurch schaffen
wir Planungssicherheit und einen raschen Return on Investment für den Kunden“, so Erich Weichselbaum, CEO
ELK Holding AG.
"Da stecken 10 Jahre Erfahrung drin"
FAIR SLEEP-Kooperationsmanager Andreas Weber: „Unseren Gästen bieten wir ein faires Preis-Leistungsverhältnis
mit Gratis-W-Lan und Gratis-Parkplätzen in blitzsauberen Motels/Hotels an verkehrsgünstigen Lagen. Unser
Hauptbonus ist aber, dass wir vorwiegend von Familien geführte Mitgliedsbetriebe haben, welche sich hochmotiviert
und einander wechselseitig unterstützend mit großem Herz für ihre Gäste einsetzen.“ Die Gäste-Zielgruppe
besteht laut Weber in erster Linie aus Berufstätigen, aber „durch unsere neuen Standorte kommen immer mehr
Touristen und Urlauber dazu“. Innenausstatter Franz Schrenk geht es vor allem darum, „dass die Gäste eine
Zimmerausstattung vorfinden, die ihnen ein sehr hohes Maß an Wohlbefinden bringen, es aber gleichzeitig den
Betreibern ermöglicht, mit niederen Investitions-, Betriebs- und Reinigungskosten kalkulieren zu können.“
Verschmitzt ergänzt er: „Da stecken jetzt bald 10 Jahre Erfahrung drin - das wir uns sobald keiner nachmachen.“
Der für den Verkauf an die anfragenden Betreiber-Interessenten zuständige Gerald Wurz sieht überhaupt
FAIR SLEP und ELK in diesem Marktsegment in einer Alleinstellung: „Unser Vorsprung besteht darin, dass wir unseren
Partnern von der Standort-Beratung, über Planung, Finanzierungs-Know How, Bau-Ausführung bis hin zum
Betriebs- und Marketingkonzept mit Marken-Kooperation ein wirkliches Komplett-Angebot bieten können.“ Die
Markeninhaber winken ihren Kooperations-Mitgliedern generell mit „soliden Einkommenschancen, dem Image einer starken,
immer bekannter werdenden Marke, vielen kostensparenden Synergien und dem Wohlfühlen in einem sehr netten,
hilfsbereiten Team.“
Noch in 2014 will das ehrgeizige Markenteam drei neue Standorte und zwar in Gars/Kamp, Erding bei München
und Hainburg eröffnen. Wurz: „Jetzt haben wir mit schon zwei Motels in Deutschland, damit das Tor in den mitteleuropäischen
Raum aufgemacht.“ Mit neuen Vertriebspartnern und offensivem Marketing sind für 2015 jetzt schon drei weitere
Standorte in Österreich und drei in Deutschland projektiert. In 2020 wollen sie ein 50 Standorte-Ziel realisieren.
Jung, männlich, berufstätig
Damit FAIR SLEEP im Konzert des auch international wachsenden Low Budget-Motel-Segments mitspielen kann, hat man
auch begonnen, sich mit professioneller Marktforschung auf die zukünftigen Bedürfnisse der Gäste
einzustellen. Dafür wurden die bestehenden Marktanalysen mit einer repräsentativen GALLUP-Meinungsumfrage
(n=1000) brandaktuell untermauert - wichtigste Erkenntnisse daraus: 28% der Bevölkerung ist der Terminus „Low
Budget Hotel“ ein Begriff. Die Kernzielgruppe ist jung, männlich und berufstätig. Die allgemeinen Erwartungen
sind eher bescheiden: 52% erwarten niedere Preise, ca. 10% wenig Komfort und Service, karge Ausstattung. Das Interesse,
in einem Low Budget Hotel zu übernachten, liegt bei 43%. Wer dies bereits getan hat, würde dies zu 71%
wieder tun wollen. Junge Konsumenten bis 30 Jahre haben dazu die höchste Affinität. Neben einem günstigen
Preis erwartet man sich generell von einem Lo w Budget Hotel vor allem Sauberkeit (37%), eine gewisse Basisausstattung
im Sanitärbereich (24%), ein Frühstück oder Snacks/Imbiss (ca. 10%). „Das sind Good News für
FAIR SLEEP“ meint dazu der Meinungsbefragungsverantwortliche und Marketing-Coach der Marken-Kooperation Wolfgang
Lusak, „die wachsende Anzahl der beruflich und privat reisenden jungen Leute, die auf günstige Übernachtungsgelegenheiten
angewiesen sind, wird das clevere Angebot von FAIR SLEEP angenehm überraschen.“
Im Zuge der Zusammenarbeit konnten – so betonten die beteiligten Unternehmen - sehr wertvolle Erfahrungen gesammelt
werden. Andreas Weber meint dazu, dass vor allem im Projekt- und Qualitätsmanagement, aber auch in der Markenführung
Kleinunternehmer wie seines, KMU wie Schrenk und Industriebetriebe wie ELK vieles voneinander abschauen und dadurch
Verbesserungen erreichen könnten: „Es ist eine typisch österreichische, mittelständische Stärke,
wenn die Kulturen und Arbeitsweisen von kleinen und großen Betrieben so eng in einander greifen und sich
wechselseitig zu Höchstleistungen stimulieren.“
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