Praktische Umsetzung von 27 Detailprojekten wird geprüft
Linz (stadt) - Am 13.05. hat die mittlerweile vierte Sitzung des Lenkungsausschusses zur Reorganisation
des Linzer Magistrates stattgefunden. Dabei wurden die in einer ersten Phase erhobenen Veränderungspotenziale
diskutiert und jene Vorschläge einstimmig ausgewählt, die weiter verfolgt werden sollen.
Mit der intensiven Bearbeitung von insgesamt 27 Detailprojekten startet nun die konkrete Arbeit in den Fachbereichen.
In dieser zweiten Phase werden in den Dienststellen Projektgruppen eingerichtet. Unter fachfremder Leitung erarbeiten
die in den Prozess eingebundenen MagistratsmitarbeiterInnen dann praktische Umsetzungsmöglichkeiten. Im Detail
heißt das, dass die aufgezeigten Veränderungspotenziale in Hinblick auf Machbarkeit und Effizienz geprüft
werden. Dieser Prozess soll bis Anfang Oktober abgeschlossen sein.
Ergebnis der groß angelegten Linzer Magistratsreform sollen effizientere Arbeitsabläufe, weniger Overhead
und mehr Verantwortung in den einzelnen Abteilungen, verbesserte KundInnenorientierung sowie die Nutzung von Synergiepotenzialen
sein. Dazu hat sich die Stadt Linz im Jänner 2014 mit Gemeinderatsbeschluss entschieden. Getragen wird der
Reformprozess von einem politischen Lenkungsausschuss. Diesem gehören Bürgermeister Klaus Luger, die
Vizebürgermeister Christian Forsterleitner und Mag. Bernhard Baier, Stadträtin Mag.a Eva Schobesberger,
Stadtrat Detlef Wimmer, Magistratsdirektorin Martina Steininger und der Vorsitzende der Personalvertretung Alfred
Eckerstorfer an. Die Arbeit des Lenkungsausschusses basiert auf internen Daten und Analysen, Vergleichen mit anderen
Städten, Interviews mit internen ExpertInnen, Inputs von externen BeraterInnen sowie Ideen von MitarbeiterInnen
und Führungskräften.
Die Reform gliedert sich in vier Phasen, wird durch externe BeraterInnen begleitet und soll bis Ende des Jahres
abgeschlossen sein. Mit 2015 beginnt dann die konkrete Umsetzung.
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