Forschungs- und Bildungs-Landesrätin Mag.a
Doris Hummer: "Exzellenzstipendien des Landes für Studierende und Forscher/innen sind ein Erfolgsmodell“
Linz (lk) - Internationalisierung ist für den Wirtschafts-, Forschungs- und Bildungsstandort Oberösterreich
ein strategischer Wettbewerbsfaktor. Dazu müssen auch Forschung und Lehre international ausgerichtet sein:
„Wir haben in unserem Strategischen Wirtschafts- und Forschungsprogramm die Internationalisierung von Forschung
und Lehre mittels Exzellenzstipendien des Landes Oberösterreich festgeschrieben und in den letzten Jahren
in Summe 104 Gastprofessor/innen und 146 Studierende aus dem Ausland an unsere Hochschulen geholt“, erklärt
Landesrätin Doris Hummer und macht klar: „Diese Internationalisierungsoffensive muss weiter wachsen“.
Die Hintergründe: Die gestiegene Mobilität und die weltweiten Fortschritte in den Informations- und Kommunikationstechnologien
führen zu einem Wettbewerb um die „besten Köpfe“ in der Bildung wie auch auf den Arbeitsmärkten.
Oberösterreich muss hier Anreize setzen, um einerseits die besten Köpfe im Land zu halten und andererseits
für ausländische Studierende und Forscher/innen attraktiv zu sein. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist,
dass die oö. Wirtschaft in weiterer Folge auf Absolvent/innen zugreifen kann, die die Internationalisierungsaktivitäten
der Unternehmen positiv unterstützen können.
Im Zuge des Exzellenzstipendiums waren bereits Forscher/innen bzw. Studierende aus Kanada, USA, Russland, Taiwan,
Mexiko, Peru, Spanien, Deutschland, Thailand, Australien, Großbritannien, Irland, Italien und Korea (Republik/Süd)
am Innovationsstandort Oberösterreich zu Gast. Eine herausragende Persönlichkeit ist unter anderem Ramu
Damodaran, der bei den United Nations in leitender Position tätig ist. Er kam über das Exzellenzstipendium
des Landes OÖ als Gastprofessor an die Fachhochschule OÖ und kehrt dieser Tage als Referent im Rahmen
der International Week in Steyr nach Oberösterreich zurück, wo er die Key Note Speech hält.
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