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Heimischer Wirtschaft entgehen durch illegalen |
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Fachverband Abfall- und Abwasserwirtschaft spricht sich gegen illegale Abfallverbringung aus
und will Kommunen wie Konsumenten aufklären Die Initiative „Stopp dem illegalen Abfallexport“ hat es sich zum Ziel gesetzt, die Bevölkerung, Behörden
und Gesetzgeber über die wahren Hintergründe des illegalen Abfallexports zu informieren und schließt
weitestgehend sämtliche, von der Problematik betroffenen Branchen ein. Neben Infokampagnen für Konsumenten
setzt man vor allem auf Aufklärung von Kommunen und Exekutive. „Vor Sammelstellen lagern oft Abfallsammler
aus Osteuropa und bedrängen Konsumenten regelrecht, ihnen Altgeräte mitzugeben statt diese bei der Sammelstelle
abzuliefern“, beschreibt Helmut Ogulin, Obmann des Fachverbandes Abfall- und Abwasserwirtschaft, die Situation.
„Dies hat zur Folge, dass die Menschen sich inzwischen unsicher fühlen und den Sammelstellen bzw. Kommunen
wertvolle und auch lukrative Stoffe entgehen.“ Ogulin: „Die Quoten der gesammelten Großgeräte aus privaten Haushalten könnte deutlich gesteigert werden, wenn diese 15.000 Tonnen im Land abgegeben werden würden. In Anbetracht der von der EU für 2019 noch höher angesetzten Sammelziele wäre dies immens wichtig.“ Vor allem da hierzulande ein ökologisch verantwortungsvoller Umgang mit Elektroaltgeräten gewährleistet wird – Schonung der Umwelt und Bevölkerung stehen an erster Stelle. „Noch funktionierende Altgeräte können an Sammelstellen gemeldet werden, es gibt in Wien den MA48-Bazar und bereits zahlreiche Firmen in fast allen Bundesländern, die sich auf Re-Use alter Geräte spezialisiert haben“, zählt der Obmann die Möglichkeiten auf, gebrauchte Elektrogeräte einer Wiederverwendung zuzuführen. „Wenn Altgeräte der Verwertung zugeführt werden, ist der Stand der Technik in Österreich absolut on Top. Der Fachverband Abfall- und Abwasserwirtschaft lehnt naturgemäß jegliche illegale Abfallverbringung ab.“ Durch seine Mitarbeit in der Plattform „Stopp dem illegalen Abfallexport“ will der Fachverband Abfall- und Abwasserwirtschaft mit anderen betroffenen Stakeholdern in Kontakt treten, Aufklärungsarbeit leisten und versuchen, durch konstruktive Beiträge die Situation zu verbessern. |
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