Kurz bei der Podiumsdiskussion
 "Freizügigkeit in der Europäischen Union"

 

erstellt am
15. 05. 14
11.30 MEZ

Wien (bmeia) - Zum Thema Freizügigkeit in der Europäischen Union diskutierten im Power Center der Energie AG in Linz, am 13.05. Integrationsminister Sebastian Kurz, Bundesrat Efgani Dönmez und die beiden Abgeordneten zum Europäischen Parlament Dr. Paul Rübig und Dr. Josef Weidenholzer, im Rahmen einer Podiumsdiskussion vor rund 300 interessierten Zuhörerinnen und Zuhörern.

Nach fast 20 Jahren in der EU hat sich für Österreich einiges verändert. Denn mit der Mitgliedschaft kamen auch neue Freiheiten hinzu, darunter die Personenfreizügigkeit, die Kapitalverkehrsfreiheit, Dienstleistungsverkehrsfreiheit und Warenverkehrsfreiheit. Damit kann sich jeder Unionsbürger niederlassen und arbeiten wo er möchte. Die Schaffung dieser europäischen Staatsangehörigkeit setzt einen Meilenstein, innerhalb der Europäischen Integration. „Mit der Freizügigkeit der Europäischen Union bietet sich die Chance auf qualifizierte Zuwanderung nach Österreich. Diese müssen wir auch nützen und darüber hinaus verhindern, dass qualifizierte Arbeitskräfte aus Österreich auswandern und somit einen Brain Drain verursachen. Mit der Schaffung einer Willkommenskultur und der Integration von Anfang an, können wir effektiver all jene unterstützen, die sich Österreich als Wahlheimat suchen und hier heimisch fühlen sollten.“ so Integrationsminister Kurz.

Angesprochen wurden auch Themen wie die Eingrenzung des Lohndumpings, sowie die allgemein vorherrschende Stimmung innerhalb der Europäischen Union, aber auch Perspektiven für die Zukunft. Chancen und Potenziale gibt es noch viele die bisher ungenützt blieben, aber auch Gefahren die es gilt, in den Griff zu kriegen und zu minimieren.

 

 

 

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