Bildungslandesrätin Mag.a Doris Hummer: Aufwertung für
den Standort erreicht!
Linz (lk) - Die International Baccalaureate Organisation mit Sitz in Genf ist eine gemeinnützige Stiftung,
die sich ausschließlich mit der internationalen Schulausbildung von Kindern zwischen 3 und 18 Jahren beschäftigt.
Sie bietet drei Programme an: Das Primary Years Programme (von 3 -12 Jahre), das Middle Years Programme (von 11
– 16 Jahre) und das Diploma Programme (von 16 bis 18 Jahre), welches ein internationaler Schulabschluss ist. Jetzt
wurde der LISA Junior das PYP, das Primary Years Programme, verliehen: „Das ist ein Meilenstein in der Internationalisierung
der schulischen Ausbildung von Kindern in Oberösterreich, da nun der Wechsel in Schulen an anderen Standorten
in anderen Ländern leicht möglich ist. Junge Familien mit Kindern können nun nach Oberösterreich
kommen und hier arbeiten und sicher sein, dass ihre Kinder ohne Zeitverlust ihre schulische Ausbildung fortsetzen
können. Diese Errungenschaft ist umso wichtiger, da Internationalisierung für den Wirtschafts-, Forschungs-
und Bildungsstandort Oberösterreich ein strategischer Wettbewerbsfaktor ist und Linz nun auch als internationaler
Schulstandort die erforderliche Sichtbarkeit erlangt hat“, freut sich Landesrätin Doris Hummer. Das nächste
Ziel ist die Erlangung des MYP, des Middle Years Programme, skizziert die Landesrätin die nächsten Schritte.
Die LISA Junior gibt es seit 2008 mit internationalen Klassen, seit 2011 ist sie eine selbständige Schule.
Der Standort Linz braucht die LISA-JUNIOR , um den Übertritt in oder von einer internationalen Schule zu erleichtern
– das System des Programmes ist weltweit das selbe – zertifizierte Schulen verpflichten sich, dieses Programm weiter
zu entwickeln und durchzuführen.
Zurzeit hat die LISA-JUNIOR 130 Kinder: 19 Kinder sind vom Early Learning Center, die restlichen Kinder sind auf
die Klassen 1 bis 4 aufgeteilt. Circa 70 Prozent der Schüler/-innen sind internationale Kinder, der Rest wird
für einen Auslandsaufenthalt vorbereitet. Die Kinder kommen aus 27 verschiedenen Ländern aus aller Welt.
Dazu zählen USA, Mexiko, China, Ägypten, Trinidad oder Finnland.
Jede Klasse wird von einem österreichischen Klassenlehrer und einem internationalen Lehrer unterrichtet. Alle
Lehrer brauchen eine IB-Ausbildung, um mit dem unterschiedlichen Curriculum und der unterschiedlichen Unterrichtsweise
vertraut zu werden.
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