Eine starke Marke im Kultur- und Kongresstourismus
Eisenstadt (magistrat) - Schon lange nicht ist Eisenstadt so gut in das Tourismus-Jahr gestartet wie 2014.
In den ersten drei Monaten kann ein Anstieg bei den Nächtigungen von 78 % verzeichnet werden. In absoluten
Zahlen: von Jänner bis März wurden um 4.203 Nächtigungen mehr gezählt als im Vergleichszeitraum
2013. Mit 9.622 Nächtigungen liegt Eisenstadt damit nach den ersten drei Monaten auf Platz acht aller burgenländischen
Gemeinden.
Seit September 2013 zeichnet sich nach einer langen Durststrecke ein Aufwärtstrend bei den Nächtigungszahlen
ab, was sehr positiv für die wärmere Jahreszeit stimmt: Sind doch die Monate Juli, August und September
die traditionellen Spitzenzeiten für den Nächtigungs- und Tagestourismus in der burgenländischen
Landeshauptstadt.
"Auch wenn wir den Erfolg im Tourismus nicht nur an den Nächtigungen messen wollen - denn gerade in Eisenstadt
hat der Tagestourismus eine besondere Bedeutung - sind die vorliegenden Zahlen sehr ermutigend", sagt Bürgermeister
Thomas Steiner. Dazu ergänzt Kultur- und Tourismusstadtrat Walter Laciny: "Ich möchte mich besonders
bei den Unternehmern im Tourismusbereich, bei der Hotellerie und den Restaurantbetreibern für die tolle Arbeit
bedanken, denn sie betreuen unsere Gäste auf höchstem Niveau."
Neue Wege im Tourismus
Man werde in den kommenden Monaten aufbauend auf die "Kultur-Viertel-Idee" ein neues Tourismuskonzept
erarbeiten, das Kultur, Kongress und Kulinarik in den Mittelpunkt stellen wird, wobei die Einzigartigkeit Eisenstadts
als Haydn-Stadt stärker als bisher hervorgehoben werden soll. Derzeit laufen bereits Vorbereitungen für
das Jubiläumsjahr 2015: Im kommenden Jahr feiert Eisenstadt 90 Jahre burgenländische Landeshauptstadt.
Nach dem Sommer soll das Konzept beschlossen werden, um im kommenden Jahr voll durchstarten zu können.
"Der Dank gilt natürlich allen Mitarbeitern der Stadt, die im Tourismus tätig sind und selbstverständlich
jenen des Tourismusverbandes", ergänzt Josef Nöhrer, Obmann des Eisenstädter Tourismusverbandes,
abschließend.
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