Schausberger: Breitband-Ausbau ist Überlebensfrage für die Regionen und Gemeinden.
Schluss mit den politischen Spielchen auf Bundesebene!
Hallwang bei Salzburg (ire) - Der flächendeckende Breitband-Ausbau sei für die Gemeinden vor allem
in den ländlichen Regionen eine Überlebensfrage. Nachdem die ländlichen Regionen in den letzten
Jahrzehnten vieler wichtiger Infrastruktur-Einrichtungen beraubt wurden, liegt ihre Chance für die Zukunft
in den Hochgeschwindigkeits- Internetverbindungen, die vor allem auch für junge, innovative Unternehmer existenziell
sind. Es sei daher höchste Zeit, dass die politischen Spielchen auf Bundesebene beendet werden und der Ausbau
unverzüglich begonnen werde, erklärte IRE-Vorsitzender Franz Schausberger im Vorfeld der Konferenz des
Instituts der Regionen Europas (IRE) zu diesem Thema. Wenn geeignete Ausbaupläne vorliegen, müsse auch
unverzüglich das notwendige Geld zur Verfügung gestellt werden. Denn nur mit hochbitratigen Breitbandanschlüssen
werden bzw. bleiben die Regionen und Kommunen vor allem in den abgelegenen ländlichen und Grenzregionen wettbewerbsfähig.
Dies hat auch die Europäische Kommission erkannt und will daher in Zukunft noch stärker alle Bemühungen
des Breitbandausbaus für Regionen und Kommunen fördern. Es gibt schon zahlreiche Beispiele regionaler
Aktivitäten, etwa das neue Hochgeschwindigkeitsförderprogramms der Bayerischen Staatsregierung, über
die auch andere Regionen informiert sein sollten.
Daher veranstaltet das Institut der Regionen Europas am 27. Mai 2014 von 9.00 - 18.00 Uhr eine internationale Fachkonferenz
zum Thema
"Breitbandversorgung: Die Zukunft der Kommunikation. Überlebensfrage für die europäischen Regionen
und Kommunen" im Kulturzentrum, Dorfstraße 18, Hallwang bei Salzburg.
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