Allein 2013 fast 900.000 Fahrgäste
Bozen (lpa) - Vor genau fünf Jahren, am 23. Mai 2009, hat die neue Rittner Seilbahn ihren Betrieb aufgenommen.
„Die Rittner Seilbahn ist und bleibt ein Publikumsmagnet und sie ist ein Beispiel dafür, dass Seilbahnen sowohl
im Freizeitbereich als auch im öffentlichen Nahverkehr eine effiziente, innovative und umweltfreundliche Lösung
sind“, unterstreicht Mobilitätslandesrat Florian Mussner.
Laut LR Mussner ist die neue Rittner Seilbahn ein Publikumsmagnet und ein gelungenes Beispiel für einen effizienten,
innovativen und umweltfreundlichen öffentlichen NahverkehrZoomansichtLaut LR Mussner ist die neue Rittner
Seilbahn ein Publikumsmagnet und ein gelungenes Beispiel für einen effizienten, innovativen und umweltfreundlichen
öffentlichen Nahverkehr
In Kombination mit der Rittner Schmalspurbahn ist die Rittner Seilbahn eine bekannte Attraktion. Auch viele Tagesgäste
und Schulklassen nutzen die bequeme Fahrt in den acht Gondeln für einen Ausflug und für einen spektakulären
Ausblick auf die Landeshauptstadt, auf den Bozner Talkessel und auf die Bergkulisse im Hintergrund. Fast 900.000
Fahrgäste wurden im vergangenen Jahr registriert. An den Wochenenden im Sommer und Herbst werden durchschnittlich
3000 bis 4000 Entwertungen pro Tag gezählt. Absoluter Höhepunkt war der Ansturm anlässlich des Alpini-Treffens
in Bozen im Mai 2012: An drei Tagen wurden mehr als 25.000 Entwertungen registriert. Den absoluten Spitzenwert
gab es am 12. Mai 2012 mit 10.053 Entwertungen. Das entspricht also mehr als 5000 Personen, die die Seilbahn genutzt
haben. „Die technische Ausstattung de Rittner Seilbahn ist sehr zukunftsorientiert. Doch trotz hoher Kapazität
ist an Spitzentagen der Ansturm kaum zu bewältigen", erklärt Joachim Dejaco, Direktor der Südtiroler
Transportstrukturen AG und Projektleiter der Rittner Seilbahn.
Auch auf internationaler Ebene und in Fachkreisen sorgt die Rittner Seilbahn für Interesse. Eine besondere
Anerkennung war der "ISR Architektur Award 2013", den die Talstation im April des vergangenen Jahres
erhalten hat. Laut Landesrat Mussner ist der Award „eine Bestätigung für ein zukunftsweisendes Projekt
im öffentlichen Nahverkehr, bei dem nicht nur auf Funktionalität, sondern auch auf Ästhetik großer
Wert gelegt worden ist."
|