„Mehr als 7.600 Besuche bei KlientInnen wurden von pro mente Burgenland geleistet“ bilanziert
Landesrat Dr. Peter Rezar
Eisenstadt (bmls) - Sozialbegleitung ist ein Beziehungs- und Kontaktangebot und richtet sich an Menschen,
die an einer psychischen Erkrankung leiden bzw. sich in einer psychischen Krisensituation befinden. Seit 10 Jahren
gibt es im Burgenland die pro mente Sozialbegleitung. Sozial- und Gesundheitslandesrat Dr. Peter Rezar zog am 21.05.
gemeinsam mit DAS Petra Prangl (Geschäftsführerin pro mente Burgenland) und Anna Tragl (Koordinatorin
der pro mente Sozialbegleitung) Bilanz. Die Tätigkeit als SozialbegleiterIn bei pro mente Burgenland ist ehrenamtlich
und unentgeltlich und für KlientInnen kostenlos.
Von 2003 bis 2013 haben die SozialbegleiterInnen von pro mente Burgenland insgesamt mehr als 7.600 Besuche bei
den KlientInnen geleistet. 2013 betreuten 20 Sozialbegleiter 44 Menschen, davon 31 in Einzelbesuchen und 13 Personen
in einer Aktivgruppe. Dabei gibt es zwei Sozialbegleitergruppen, eine im Nordburgenland und eine im Südburgenland.
Knapp 10.000 Euro bekommt pro mente Burgenland jährlich an Vereinsförderungen seitens des Landes.
„Das Besondere an der pro mente Sozialbegleitung ist die Kontinuität dieses Dienstes an den Menschen. Sechs
Damen und Herren engagieren sich seit Beginn des Projektes als SozialbegleiterInnen. Die SozialbegleiterInnen arbeiten
dabei ehrenamtlich und unentgeltlich. Für dieses Engagement möchte ich mich recht herzlich bedanken“,
sagte Landesrat Dr. Peter Rezar.
Im Mai 2009 wurde in Oberwart die „Aktivgruppe“ im Rahmen der Sozialbegleitung gegründet. Diese Gruppe trifft
sich einmal wöchentlich und unternimmt gemeinsam Nordic-Walking-Touren und Spaziergänge. An der Aktivgruppe
nehmen stets zwischen 8 und 13 Personen teil. Das Projekt Sozialbegleitung wurde 2010 im Bereich Soziales von der
Burgenlandstiftung – Theodor Kery mit dem jährlich verliehenen Preis für besondere Leistungen im Interesse
der Menschen und des Burgenlandes ausgezeichnet.
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