LH Wallner und LR Schwärzler: "Weitere Stärkung der regionalen Sicherheitsstrukturen"
Feldkirch/Bregenz (vlk) - Der Bau der neuen Rettungszentrale in Feldkirch wird von Landesseite mit rund
545.000 Euro unterstützt, informieren Landeshauptmann Markus Wallner und Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler.
"Der gemeinsame Stützpunkt von Rotem Kreuz und Arbeiter-Samariter-Bund wird zu einer weiteren Stärkung
der gut ausgebauten regionalen Sicherheitsstrukturen in Vorarlberg führen", sind sich Wallner und Schwärzler
einig. Darüber hinaus sei das Bauprojekt ein Beispiel für die gute Zusammenarbeit aller Sicherheitspartner
im Land.
Sicherheit sei ein hohes Gut und in starkem Maße Ausdruck der Lebensqualität in einer Region, stellt
der Landeshauptmann klar: "Ein zuverlässiges, leistungsstarkes und flächendeckendes Netzwerk im
Vorarlberger Sicherheits- und Rettungswesen stellt sicher, dass gut ausgebildete und motivierte Einsatzkräfte
rasch zur Stelle sind, wenn sie gebraucht werden". Aufgabe des Landes sei, die vielen freiwillig engagierten
Menschen, die im Dienst für die Gemeinschaft stehen und jeden Tag hohe Leistungsbereitschaft zeigen, bestmöglich
zu unterstützen, so Wallner.
Starke Partnerschaft
Durch gezielte Investitionen muss sichergestellt sein, dass die hohen Standards im Rettungswesen erhalten und,
wo es möglich ist, noch weiter ausgebaut werden, führt Landesrat Schwärzler aus. "Auch hier
zeigen sich die Vorteile einer starken partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Land und Gemeinden", so
Schwärzler. Die Gesamtkosten der in Bau befindlichen Zentrale belaufen sich auf 4,5 Millionen Euro. Davon
übernimmt das Land rund 545.000 Euro, rund zwei Millionen Euro können durch den Verkauf des Altbestandes
des Roten Kreuzes im Mehrzweckgebäude des LKH Feldkirch lukriert werden. Der Rest wird von den 20 Gemeinden
des Rettungssprengels Feldkirch im Verhältnis ihrer Einwohnerzahlen finanziert, was bei etwa 74.000 Einwohnern
einem Pro-Kopf-Beitrag von 27 Euro entspricht.
Gemeinsame Nutzung
Das Rote Kreuz und der Arbeiter-Samariter-Bund Feldkirch werden den modernen Stützpunkt, der Nutzflächen
von gut 2.700 Quadratmetern umfasst, voraussichtlich im Herbst beziehen können. Durch den Standort Reichsstraße
ist die Versorgung des gesamten Einsatzgebietes optimal gewährleistet.
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