… mit Biko Botowamungo, Amina Dagi und Mladen Mijatovic – Erfolgsgeschichten von Migrant/innen
vor den Vorhang holen
Wien (bmeia) - Integrationsminister Sebastian Kurz besuchte am 05.06. im Rahmen der Initiative ZUSAMMEN:ÖSTERREICH
das Bundesrealgymnasium in Deutsch Wagram (Niederösterreich). Begleitet wurde Kurz von den Integrationsbotschafter/innen
Olympia-Boxer Biko Botowamungo, Miss Austria und Model Amina Dagi sowie Polizist und Diversity-Experte Mladen Mijatovic.
Die Integrationsbotschafter/innen erzählten den Schülerinnen und Schülern ihre persönliche
Integrationsgeschichte und schilderten ihren Karriereweg in Österreich. Anschließend standen die Gäste
den Schülerinnen und Schüler für eine Diskussion zur Verfügung.
Leistung in den Vordergrund stellen
Integrationsminister Sebastian Kurz betont: "Mit dem Projekt ZUSAMMEN:ÖSTERREICH wollen wir Erfolgsgeschichten
von Menschen mit Migrationshintergrund vor den Vorhang bitten. Niemand soll in Österreich nach seiner Herkunft,
Sprache oder Religion beurteilt werden, sondern nach seiner Leistung und seinem Engagement für Österreich."
Mladen Mijatovic ergänzte, dass man in Österreich mit Engagement und Disziplin alles erreichen kann.
Dass Integration in Österreich bereits gut funktioniert, betonte die Integrationsbotschafterin und Miss Austria
2012 Amina Dagi: "Ich habe Migrationshintergrund und wurde zur Miss Austria gewählt. Das zeigt: Ein Miteinander
der Kulturen funktioniert und ist eine Bereicherung für die Gesellschaft." Auf seinen eigenen Integrationsprozess
angesprochen, verdeutlicht Olympia-Boxer Biko Botowamungo: "Meine Taktik in Sachen Integration ist: Bekämpfe
Schlechtes mit Gutem, denn man kann Feuer nur mit Wasser löschen, nicht mit noch mehr Feuer."
Über ZUSAMMEN:ÖSTERREICH
2011 initiierte Sebastian Kurz die Aktion ZUSAMMEN:ÖSTERREICH, um positive Beispiele für gelungene Integration
vor den Vorhang zu bitten. Seitdem wurde ZUSAMMEN:ÖSTERREICH laufend ausgebaut. In den letzten beiden Jahren
konnte die Initiative bei mehr als 200 Schulbesuchen rund 15.000 Schülerinnen und Schüler erreichen.
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