Spindelegger: Nähe zu Westbalkan
 entscheidender Standortvorteil

 

erstellt am
06. 06. 14
11.30 MEZ

Besuch des Finanzministers im Wiener Weltbankbüro
Wien (bmf) - Finanzminister Dr. Michael Spindelegger nahm den eintägigen Wien-Aufenthalt von Weltbank-Vizepräsidentin Laura Tuck am 03.06. zum Anlass, das Wiener Weltbankbüro zu besuchen. Das Büro konnte 2013 erfolgreich erweitert werden. Mit der Ansiedlung des Weltbank Länderbüros für Südosteuropa nutzt die Weltbank nun seit 2013 den Standort Wien, um Projekte in der Westbalkan Region zu betreuen. Michael Spindelegger: „Wir sind sehr froh über die Ansiedelung des Weltbankbüros für Südosteuropa in Wien. Die Nähe zur Region und die guten wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zu den einzelnen Ländern haben sich als entscheidender Standortvorteil herausgestellt.“ Neben den gegenwärtigen Reformen in der Bank und den Tätigkeiten am Westbalkan waren auch die Auswirkungen der Flutkatastrophe am Balkan ein Gesprächsthema.

Bei dieser Flutkatastrophe war die Nähe zu den Betroffenen für die Weltbank besonders relevant: Hilfe konnte besonders rasch vor Ort erfolgen und die Weltbank konnte ihre Unterstützung den lokalen Regierungen anbieten. Insgesamt sind nun ca. 65 internationale Experten und Expertinnen der Weltbankgruppe in Wien tätig, welche neben der Westbalkan Region ein breites Feld abdecken.

Vom Finanz- und Privatsektor bis hin zu Wasser- und Stadtentwicklung werden Projekte betreut und auch internationale Tagungen abgehalten. Am 3. Juni, zum Beispiel, fand die CFRR Tagung (Center for Financial Reporting Reform), eine hochrangige Konferenz zur Heranführung der Rechnungslegungsvorschriften an EU Standards in der Wiener Börse statt, welche von Vizepräsidentin Laura Tuck und Sektionschef Harald Waiglein eröffnet wurde. Entsprechend positiv beurteilten Tuck und Spindelegger die gegenseitige Zusammenarbeit und bekräftigten, diese auch in Zukunft weiter fortzuführen.

 

 

 

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