Wien (pwk) - Neben der Bundesförderung für die thermische Sanierung des Wirtschaftsministeriums und
des Lebensministeriums wird es ab 1. Juli 2014 auch eine Förderung der Bundesregierung für Handwerksleistungen
- den sogenannten Handwerkerbonus 2014 - geben.
"Die österreichischen Bausparkassen als eine der tragenden Säulen und Partner im heimischen Wohnbau
und in der Wohnbausanierung werden die Förderanträge für den Handwerkerbonus 2014 wie auch die
für die thermische Sanierung kostenlos für die Antragstellerinnen und den Antragsteller bearbeiten. Diese
profitieren dadurch in mehrfacher Hinsicht: neben einer raschen und unbürokratischen Abwicklung können
auch die Beratungsleistungen der Sanierungsexperten der Bausparkassen in Anspruch genommen werden", sagte
Wüstenrot Generaldirektorin Dr. Susanne Riess, derzeit Vorsitzende des Arbeitsforums der Österreichischen
Bausparkassen.
Mit einer Fördersumme von 10 Millionen Euro für das Jahr 2014 und 20 Millionen Euro für das Jahr
2015 werden Handwerksleistungen für die Renovierung, Erhaltung und Modernisierung von selbst genutzten Wohnraum
im Inland gefördert. Nicht gefördert werden Materialkosten. Die Förderung erfolgt durch einen Zuschuss
in Höhe von 20 % der förderungsfähigen Kosten, wobei die Rechnungssumme mindestens 200 Euro betragen
muss. Damit können Fördersummen in einer Bandbreite zwischen 40 Euro und 600 Euro lukriert werden. Alle
Infos zur Antragstellung sind auf den Homepages der Bausparkassen http://www.abv.at,
http://www.bausparen.at, http://www.sbausparkasse.at, http://www.wuestenrot.at
sowie auf der Homepage http://www.handwerkerbonus.gv.at
abrufbar.
"Der Handwerkerbonus ist wie der Sanierungsscheck eine wichtige unterstützende Maßnahme im Bereich
der Wohnraumsanierung und Adaptierung. Die Wohnbedürfnisse der Menschen können sich rasch ändern
und neue Technologien zusätzlichen Wohnkomfort und Ersparnisse bringen. Mit einer Unterstützung seitens
der öffentlichen Hand können diese Möglichkeiten leichter genutzt werden", sagte Riess abschließend.
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