Landeshauptmann Wallner traf sich in Hörbranz mit Gemeindevertretungsmitgliedern, Vereinsobleuten
und Wirtschaftstreibenden
Hörbranz/Bregenz (vlk) – Im Foyer des Leiblachtalsaales in Hörbranz ist am 05.06. die 59. Ausgabe
der Reihe "Treffpunkt Landeshauptmann" über die Bühne gegangen. Zusammen mit Bürgermeister
Karl Hehle tauschte sich Landeshauptmann Markus Wallner mit Mitgliedern der Gemeindevertretung, Vereinsobleuten
und mit Hörbranzer Wirtschaftstreibenden aus. Diskutiert wurde unter anderem über die Frage, was zu tun
ist, um die hohe Lebensqualität in Vorarlberg zu erhalten.
"Eine Hauptaufgabe des Landes ist es, die Gemeinden bestmöglich dabei zu unterstützen, ihre Attraktivität
als Lebensraum und ihre Qualität als Wirtschaftsstandort weiter auszubauen", erklärte Landeshauptmann
Wallner zu Beginn der Veranstaltung. Insbesondere bei Infrastrukturmaßnahmen oder etwa bei den steigenden
Personalkosten in der Kinderbetreuung stehe das Land den Kommunen finanziell zur Seite. Im Jahr 2013 betrug die
Gemeindeförderung insgesamt knapp 90 Millionen Euro aus echten Landesmitteln (eine Steigerung um 14 Prozent
im Vergleich zu 2012) zuzüglich weiterer 57 Millionen Euro an Bedarfszuweisungen.
Darüber hinaus nutze das Land den Handlungsspielraum, über den Vorarlberg in höherem Maße
verfüge als viele andere Regionen, um wichtige Zukunftsimpulse zu setzen. "Mit Investitionen in Bereiche
wie Bildung, Familie, Wohnbau oder Energie schafft das Land die Rahmenbedingungen für eine zukunftsfähige
Entwicklung", bekräftigte Wallner.
Dank an Ehrenamtliche
Neben den nötigen Rahmenbedingungen basiere die Lebensqualität in einer Gemeinde aber auch maßgeblich
auf dem Engagement von Bürgerinnen und Bürgern, die sich für das Gemeinwohl einsetzen, hielt der
Landeshauptmann fest und richtete seinen Dank an die anwesenden Mitglieder von Hörbranzer Vereinen. Mehr als
60 Vereine tragen in der rund 6.300 Einwohner zählenden Marktgemeinde zu einem guten Miteinander bei.
Begegnung in lockerer Atmosphäre
Bei der Treffpunkt-Veranstaltung in Hörbranz handelte es sich bereits um die 59. Ausgabe der Reihe. Mehr als
3.000 Bürgerinnen und Bürger hat der Landeshauptmann bis heute über diese Kommunikationsschiene
erreicht. Die Treffen sind thematisch breit gefächert, um verschiedene Personengruppen anzusprechen. Im Vordergrund
stehen das Gespräch, der persönliche Kontakt und das gegenseitige Verständnis.
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