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Humbert Fink-Literaturpreis für Antonio Fian |
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erstellt am |
Klagenfurt (stadt) - In festlicher Atmosphäre wurde am Abend des 02,06, im Musil-Haus der erste Humbert
Fink-Literaturpreis der Landeshauptstadt Klagenfurt an den Kärntner Schriftsteller Antonio Fian verliehen.
Die häufig gestellte Frage, ob Autorinnen und Autoren in ihrer Heimat entsprechend gewürdigt werden,
kann in Klagenfurt eindeutig positiv beantwortet werden. Neben dem Ingeborg-Bachmann-Literaturpreis, der von der
Landeshauptstadt Klagenfurt mit 25.000 Euro dotiert wird, vergibt die Stadt - alternierend zum Gert Jonke-Literaturpreis,
der mit 15.000 Euro dotiert ist - nun auch einen mit 12.000 Euro dotierten Literaturpreis in Erinnerung an den
Schriftsteller, Publizisten und Bachmannpreis-Mitbegründer Humbert Fink. Der Kulturreferent wies in seiner Gratulationsrede auf die zahlreichen Aktivitäten hin, die Klagenfurt
setzt, und sich im deutschsprachigen Raum als Literaturhauptstadt positioniert hat. "Wir investieren überlegt
und nachhaltig um die weitere Entwicklung der Literaturlandschaft in Klagenfurt zu unterstützen", so
Gunzer, der unter anderem literarische Veranstaltungen rund um den Bachmannpreis, den renommierten Klagenfurter
Literaturkurs, den Ausbau des Musilmuseums sowie das wieder eingeführte Stadtschreieberstipendium hervor hob. In seiner Laudatio ging Juror Josef Winkler auf die Werke Fians ein und verabsäumte es nicht, erneut eine Klagenfurter Stadtbibliothek zu fordern. Anschließend las der Preisträger einige seiner Kurztexte. Der in Spittal an der Drau als Sohn einer Kaufmannsfamilie aufgewachsene und in Wien lebende Autor Antonio Fian veröffentlichte bisher 16 Bücher: Romane, Erzählungen, Gedichte, Essays und Dramolette. Einige seiner berühmten Minidramen werden derzeit vom "klagenfurter ensemble" unter dem Titel
"Stille im Dramolettenwald" im "TheaterHalle 11" auf dem Klagenfurter Messegelände aufgeführt
(noch zu sehen am 5., 6., 7., 11., 12., 13. und 14. Juni - http://www.klagenfurterensemble.at) |
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