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Leon Zelman-Preis 2014 geht an die |
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erstellt am |
In diesem Jahr geht der mit 5.000 Euro dotierte Preis an die Schulgemeinschaft G19 und an Mag.
Martin Krist. Die vielfältigen Tätigkeiten der Schulgemeinschaft des G 19,Gymnasiumstraße im Rahmen ihrer Gedenk -und Erinnerungsarbeit steht für die Idee Leon Zelmans, nämlich des Erinnerns und des Engagements gegen Rassismus und Antisemitismus. Die Jury würdigt mit der Vergabe des Leon Zelman Preises die umfassende Leistung der Pädagoginnen und Pädagogen, insbesondere von Mag. Dr. Martin Krist sowie der Schülerinnen und Schüler des G 19. Die Jury anerkennt das permanente Bemühen als einer der ersten Wiener Schulen um die Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte Österreichs und ihren Folgen. Insbesondere das genaue Aufarbeiten der Schulgeschichte während der NS-Zeit, die Aufzeichnung der Lebensläufe und Schicksale der jüdischen Schüler verbunden mit der Kontaktaufnahme und Einladung der vertriebenen jüdischen Schüler nach Wien. Die Laudatio hat Dr. Werner Dreier, der Geschäftsführer des Vereins "erinnern.at" gehalten
und der Preis wurde von Stadtrat Andreas Mailath-Pokorny persönlich im Rathaus unter anderen im Beisein der
Familie von Leon Zelman, Professor Rudolf Gelbard und Jurymitgliedern Mag.a Sophie Lillie und Professor Arie Rath
übergeben. Sie ergeht an Personen, Projekte, Organisationen oder Institutionen die sich für Dialog, Erinnern und das Engagement gegen Rassismus und Antisemitismus verdient gemacht haben. Mit dem Preisgeld soll auch ein Beitrag zur Fortführung des jeweiligen Projekts geleistet werden. Insbesondere für AkteurInnen, die noch nicht gewürdigt wurden, soll hiermit eine Öffentlichkeit
geschaffen werden. Seit dem Jahr 2012 unterstützt der Wiener Städtische Versicherungsverein, Hauptaktionär der Vienna Insurance Group, die Arbeit des Jewish Welcome Service. |
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Die Nachrichten-Rubrik "Österreich,
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