Landeshauptmann Hans Niessl gratulierte dem Siegerteam der HTBLA Eisenstadt zum ersten Platz
in der Kategorie "Engineering | Maschinenbau-Mechatronik"
Eisenstadt (blms) - Seit mittlerweile 26 Jahren beweisen Österreichs Schülerinnen und Schüler
im Rahmen von „Jugend Innovativ“, dem österreichweit größten Schulwettbewerb für innovative
Ideen, welches Kreativitäts- und Innovationspotential in ihnen steckt! Dieser Wettbewerb ermöglicht jungen
Menschen im Alter von 15 bis 20 Jahren ihre eigenen Ideen weiterzuentwickeln, zu verwirklichen und der Öffentlichkeit
zu präsentieren. Bei der diesjährigen Konkurrenz von „Jugend Innovativ“ konnten sich insgesamt acht Teams
mit jungen Talenten aus Wien, Kärnten, Salzburg, Vorarlberg und dem Burgenland in ihren Kategorien gegen insgesamt
595 eingereichte Projekte durchsetzen. Landeshauptmann Hans Niessl gratulierte Julian Prikril und Mario Steiner
von der HTBLA Eisenstadt, die mit ihrem Projekt „Power4Glider“ in der Kategorie Engineering | Maschinenbau-Mechatronik
den ersten Platz erringen konnten.
„Das Burgenland ist in vielen Bereichen bereits Vorreiter und konnte sich zu einer Modellregion entwickeln. Wir
müssen jetzt die Voraussetzungen dafür schaffen, damit das Burgenland seine erfolgreiche Entwicklung
prolongieren kann. Dazu brauchen wir die beste Bildung für unsere Jugend, aber auch gute Ideen und Innovationen,
denn Forschung und Entwicklung sind die Wachstumsmotoren schlechthin. Sie entscheiden über die Wettbewerbsfähigkeit
des Standortes, aber auch über die Schaffung moderner und sicherer Arbeitsplätze. Ich bin angesichts
dieser Kreativität und hohen Kompetenz des burgenländischen Siegerduos der HBLA Eisenstadt beeindruckt.
Diese Schüler haben bewiesen, dass sie innovative und zukunftsträchtige Projektideen haben und sich das
Burgenland auf dem richtigen Weg in eine weiterhin erfolgreiche Zukunft befindet“, so Niessl, der die Weiterentwicklung
dieses praktikablen Innovationsprojektes - hin zum seriennahen Prototyp - mit 1000 Euro unterstützt.
Die beiden Jungtechniker entwickelten ein Powermanagementsystem für Segelflugzeuge, das den Stromverbrauch
in großer Höhe überwacht und die vorhandene Energiekapazität dem Piloten mitteilt. Bei Bedarf
kann dieser rechtzeitig auf Notstrom zurückgreifen, der – wie sich das Duo überlegt hat – von einer mobilen
Ladestation in praktischer Größe bereitgestellt werden soll. Die dafür benötigte Elektrizität
liefert eine Windturbine, die bei Bedarf durch ein kleines Ausstellfenster der Kabinenhaube betätigt werden
kann.
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