Zum 80. Geburtstag findet eine Werkschau statt
Rom/Innsbruck (lk) - Das Österreichische Kulturforum in Rom würdigt den Tiroler Künstler
Rudi Wach zu seinem 80. Geburtstag mit einer Sonderausstellung. „Rudi Wach gehört zu den bedeutendsten Vertretern
der zeitgenössischen bildenden Kunst Österreichs – die Ausstellung im Zentrum der Ewigen Stadt ist eine
würdige Anerkennung seines Schaffens“, sagte Kulturlandesrätin Beate Palfrader bei der Eröffnung
gestern, Donnerstag vor Ort.
Die Werkschau mit dem Titel „Die Metamorphose der Hand“ beinhaltet großformatige Zeichnungen und ist während
der Sommermonate in den Räumlichkeiten des Museums der Fori Imperiali zu sehen. Darüber hinaus werden
in unmittelbarer Nähe des Forum Romanum die wichtigsten Skulpturen des Künstlers aufgestellt.
Rudi Wach stammt aus Thaur und lebt seit Jahrzehnten in Mailand, wobei er engen Kontakt zur Tiroler Heimat pflegt.
„Er ist ein leuchtendes Beispiel für den fruchtbaren und kreativen Austausch zwischen Nord und Süd“,
weist LRin Palfrader auf die Bedeutung des Künstlers für Tirol hin.
Wachs Werke bestehen hauptsächlich aus Skulpturen und Zeichnungen, die durch ihre schlichte Expressivität
bestechen. Seine Ausbildung erfuhr er in den europäischen Kunstzentren Wien, Mailand und Paris, seine Haltung
ist geprägt von Begegnungen mit den internationalen Kunstgrößen Fritz Wotruba, Marino Marini und
Alberto Giacometti.
Die Ausstellung im Museum der Kaiserforen/Trajansmärkte ist vom 20.Juni bis 14.September 2014, dienstags bis
sonntags von 9 bis 19 Uhr geöffnet.
Link
zur Ausstellung (nur in italienischer Sprache)
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